Stell Dir mal vor…

Stell Dir mal vor….

Ja, stell Dir mal vor, Du bist kein Teamangler, musst keine Werbung für irgendwelche Firmen machen, bekommst für Deine Beiträge kein Honorar und MUSST nicht ans Wasser, weil es Dein Auftraggeber so will.

Die meisten von uns Anglern sind ja keine Hochglanz-Szene-Superstars, die mit riesigen Fischen auf den Titelseiten der Fachpresse zu sehen sind und DVD´s am Fließband produzieren, sondern Menschen, die neben ihrem Beruf gerne angeln gehen. Job, Familie und sonstige Verpflichtungen lassen sehr wenig Zeit für unser Hobby und unsere Maßstäbe in Sachen Fische –hier besonders Karpfen – sind nicht über den Göttergleichen 50er gesteckt und wir MÜSSEN ihn nicht fangen, wir KÖNNEN ihn fangen. Wenn wir IHN nicht im Kescher haben, dreht sich die Welt sonderbarer Weise trotzdem weiter und wir haben noch immer unseren Beruf, bei dem es meist nicht um Gigantische Fische, halbe Weltreisen zum Angeln und nicht um fischereilichen Erfolgszwang geht. Wer als „Vorzeigeangler“ die vermarktungstechnischen Anforderungen seines „Sponsors, Auftrag- oder Arbeitgebers“ nicht einhalten kann, oder die erwarteten Großfische nicht auf der Speicherkarte hat, ist leider oftmals ganz schnell weg vom Fenster. Klar, es ist bestimmt toll, einen 50er Karpfen am Band zu haben, es ist bestimmt auch fantastisch, einen 2-Zentner-Waller aus dem Schlamm zu leiern. Natürlich ist auch bei uns ein bisschen Neid dabei, wenn jemand sein Hobby zum Beruf machen kann, aber nicht jeder hat auch den Willen und das Talent, zum Superstar der Angelszene zu werden. Ich hab´s jedenfalls nicht und werde es auch nicht mehr erreichen. Mir reichen 45 Jahre, bei denen ich auf „einige“ schöne Fische und schöne Stunden am Wasser zurückblicken darf, und meine EIGENEN Erfahrungen, die mir niemand zwanghaft mitteilte, sondern die ich selbst gemacht habe (und noch immer mache).

Für 2014 haben wir uns -wieder einmal- vorgenommen, mit namenlosen Boilies, bewährtem, einfachem Futter und ohne viel „Schnick-Schnack“  Karpfen zu fangen. Auch versuchen wir keinerlei Geräte-Herstellernamen auf unseren Fotos und Videos, die unser Vorhaben z.T. dokumentieren werden, zu zeigen. Wenn man halt doch mal eine „Marke“ sieht, ist dies nicht beabsichtigt! Wir bekommen keinerlei Unterstützung von Firmen oder Händlern, sondern sind ganz normale Angler – wie ca. 99,9 % der angelnden Bevölkerung auch 🙂

Auch wird hier einiges über unsere Angelei an Seen und mehr zu lesen, sehen und hören sein. Wie schon vor der „(Zwangs)-Umstellung“ unserer – privaten – Webseite:    

„Alles nur aus Spaß und ohne jegliches finanzielles Interesse!“

In der Hoffnung dass die Wassertemperatur im Main weiterhin steigt, die Lufttemperatur nicht mehr in den Keller geht und der Winter 2014 tatsächlich nicht mehr kommt, werden wir bald mit unseren ersten Futteraktionen beginnen.

Wer also Lust hat zu sehen, wie einfache (Hobby)-Angler, die nicht gesponsert werden und auch keinen Kredit für ihre Angelei aufnehmen müssen, versuchen „ihre Fische“ zu fangen, kann auf mainkarpfen.de und unserem Kanal auf Youtube unser Vorhaben verfolgen. Wie gesagt, wir sind keine Profis, haben einiges an Unsinn im Kopf, aber widmen uns der Angelei ernsthaft – auch wenn unsere Zeit oftmals sehr gering bemessen ist.

„Lasst die Spiele beginnen…“ 🙂

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EIGENE Fotos und Videos noch da

So, nun sind auch die Fotos, die nicht „auf unserem Mist“ gewachsen sind, weg. Nur noch unsere eigenen Bildchen und Filmchen sind noch da 🙂

 

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Das war es dann erstmal mit mainkarpfen.de

Das war´s erst mal mit „mainkarpfen.de“

Nachdem uns heute, am 28.02.2014 eine freundliche Nachricht eines großen Verlages erreichte, in der uns mitgeteilt wurde, dass wir durch die veröffentlichten Beiträge teilweise Urheberrechtsverletzungen begehen, haben wir sofort ALLE Beiträge gelöscht.

Wir möchten uns bei dem Verlag bedanken, uns auf die Urheberrechtsverletzungen in freundlicher Form hingewiesen zu haben, und nicht sofort rechtliche Schritte gegen uns eingeleitet wurden.

Die Fotos und Beiträge, die von UNS erstellt wurden, erscheinen wieder auf der Seite. Dies kann allerdings einige Zeit dauern…

Hatte Spaß gemacht, die teilweise sehr alten Berichte, Rezepte usw. anderen Anglern auf unserer Seite zugänglich zu machen, aber was nicht sein darf wird nicht (mehr) gemacht.

Somit allen, die Interesse –und vielleicht eine wenig Spaß- an mainkarpfen.de hatten, vielen Dank!

 

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Der absolute Kracher unter den Boilies !

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Von Rainer Appel -mainkarpfen.de-

Foto: -fotosamstage.de-

Wer sucht ihn nicht, den Boilie, der auch gleichzeitig als Wurfgewicht dient, der seeeeeehr lange braucht um sich im Wasser aufzulösen und den Geldbeutel des Karpfenanglers drastisch schont (ausser man füttert damit an) ?

Wir haben ihn: DEN (FAST) EWIG HALTBAREN BOILIE!

Der Boilie, der sich von JEDEM anderen Köder immens abhebt, die Kugel, die selbst die erfahrensten Karpfen noch nie an einem Vorfach gesehen haben.

DEN EDELSTAHLBOILIE !!

… nein, uns haben die Weihnachtsfeiertage nicht das Anglerhirn verklebt, alles nur zum Spaß 🙂

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XAVER KOMMT -5. Dezember 2013-

Von Rainer Appel -mainkarpfen.de-

Foto und Video: -fotosamstage.de-

Nicht nur der Nikolaus kommt heute, nein, auch der Sturm „XAVER“. Blick von der Schleuse über den Main in Richtung Taunus.

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Herbstimpressionen

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„Peter kocht“ … Fischburger :-)

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Peter kocht –FISCHBURGER-

Quelle: „Peter kocht“ DIE LUDOLFS von Rainer Appel -2008-

Ich hatte vor einigen Jahren ja das „Kochbuch“ der Ludolfs –die Brüder vom Schrottplatz- geschrieben. Peter hatte damals auf DMAX auch gezeigt, wie ER Fischburger herstellt. Dieses Rezept hat ja auch was mit Fischen zu tun und deshalb setze ich´s mal aus Spaß auf die Seite…

 

Zu Ehren eines alten Opel Kapitän, benötigt man natürlich auch das entsprechende Essen! Hier lässt sich Chefkoch Peter L. von den alten verwegenen Seefahrern inspirieren und bereitet ein richtiges „Kapitänsessen“ zu. FISCHBURGER! Wenn auch Sie einen Opel Kapitän Ihr Eigen nennen, ist dies das richtige Rezept, um dem Oldtimer die „Ehre“ zu erweisen. Wenn Sie aber nur einen Opel Kadett haben, nehmen Sie eben kleinere Fische (Sprotten oder so…), als Fischburger-Ersatz.

Falls Sie aber einen Opel Manta haben, wird´s wohl etwas schwieriger, das Fischfleisch zu besorgen. Oder hat der Fischhändler Ihres Vertrauens Rochenfleisch da? Oder glauben Sie, irgendeiner schneidet wegen einer Portion einen Stachelrochen an?

Sie benötigen:

1 x Pfanne (groß)

1x Plastikschüssel (weiß)

1 x Eieraufschlagschüssel (klein, bunt)

1 x Wender (von Peter Schippe genannt)

Butterbrotpapier (Rolle)

1 x Gabel

1 x Burgerbrötchenaufschneidemesser (stumpf)

Zutaten für die leckeren Fischburger:

Seelachs (gefroren)

Eier (natürlich die freilaufenden)

Mehl

Margarine (viel, flüssig)

Burgerbrötchen („die Gummiartigen“)

Ketchup (aus der praktischen Plastikflasche)

Und so einfach ist die Herstellung:

Schnappen Sie sich Ihre schönste (und größte) Pfanne, geben Sie diese auf den Herd und kippen Sie reichlich die beliebte, überall verwendbare, flüssige Margarine in diese Pfanne. Schalten Sie nun den Elektroherd auf die höchste Heizstufe und beginnen Sie mit bloßen Händen die Verpackung des Tiefkühlseelachses aufzureißen.

Schnell noch ein paar von den freilaufenden Eiern aufgeschlagen, diese in eine kleine bunte Plastikschüssel geben und dann mit der Gabel verrühren. Jetzt die weiße Schüssel mit Mehl zur Hälfte füllen. Entnehmen Sie den Fisch sodann der Plastikverpackung (im günstigsten Fall ist der Fisch bereits aufgetaut, wenn nicht, STELLEN Sie ihn eben ins Mehl…) und (er)tränken den Seelachs in den aufgeschlagenen Eiern. Jetzt wird der „Eierfisch“ im Mehl gewendet und schwupps, in die Pfanne damit. Diesen Vorgang so lange wiederholen, bis die Pfanne reichlich mit Fisch gefüllt ist. Somit ist der Zeitpunkt gekommen, an dem Sie über die Japaner und deren Nahrung nachdenken sollten. „Die Japaner essen ja gerne rohen Fisch“, so Chefkoch Peter Ludolf.

Er isst so etwas nicht, da er ja auch kein „nacktes“ Hühnerbein oder Kotelett essen würde. Die Japaner essen deshalb rohen Fisch, weil sie mit ihren Holzbooten auf dem Meer herumfahren und auf diesen Booten kein Feuer machen können. Sonst würden die Holzboote ja abbrennen! Deshalb können die den Fisch nicht braten und müssen diesen roh essen. Arme Japaner! Soweit die Aussage von Peter L. Nun ist es an der Zeit, die Fische in der Pfanne mittels Wender (Schippe), zu drehen.

Wiederholen Sie den Dreh- und Wendevorgang sehr oft. Dann entsteht eine Masse, die in etwa Sardellenpaste aus der Tube gleichkommt.

Nach einiger Zeit wird dann die Masse fertig sein und Sie können beginnen, die Burgerbrötchen mit einem mehr oder weniger scharfen Messer aufzuschneiden.

Auf diese Brötchen nun reichlich Ketchup aus der praktischen Plastikflasche geben und mittels Wender (Schippe) die Fischmasse aus der Pfanne irgendwie auf die Brötchen balancieren. Nun noch die „Fischburger“ in Butterbrotpapier gewickelt und die große Fahrt mit dem „Kapitän“ kann beginnen.

    

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November 2013 -Nebel auf dem Main-

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-ASV Einigkeit- Nachwuchsangler zeigten ihr Können

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Quelle: „Journal Hainburg“ Ausgabe 18  -20.September 2013-

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Der Herbst kommt bald…

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Fotos: -fotosamstage.de-

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