Aktuelle Fotos vom Main 02.März 2013

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Von Rainer Appel -mainkarpfen.de-

Fotos: – www.fotosamstage.de. –

Kein Hochwasser mehr, Strömung ideal, aber leider ist das Wasser etwas zu klar (für diese Jahrezeit aber normal). Auf geht´s, die Fische haben HUNGER 🙂

Und die Fotos mit dem Abfall gehören LEIDER auch zum Alltag… Allerdings nicht direkt am Main, aber im Landschaftsschutzgebiet in der Nähe. Die Abfälle wurden in der Nacht vom 01.03. zum 02.03.2013 illegal entsorgt. Für die Umweltverschmutzer (ich hätte ja noch andere Bezeichnungen für diese Typen…), allerdings Dumm gelaufen. Wir wissen wer da abgeladen hat. DAS GIBT GEWALTIGEN ÄRGER FÜR DIESE…

Angler sind übrigens eine der ältesten Umweltorganisationen! BEVOR es selbsternannte Umweltschützer gab, haben Angler schon die Natur geschützt (und werden es auch weiterhin tun!).

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Aha! Jetzt weiß ich auch was „Karpfenfischen“ bedeutet <^^))))<

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„Karpfenfischen“ …

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„Psychopharmaka“, gibt´s bald neue Boilie-Sorten? <°))))<

Von Rainer Appel -mainkarpfen.de-

„Psychopharmaka macht Fische asozial“ Bald neue Ködersorte???

Nachdem ja zu lesen war, dass Psychopharmaka Fische asozial macht und diese dadurch unvorsichtiger werden, bedeutet dies eine Revolution auf dem Ködermarkt?

Neben Boilies mit Vanille-, Kokos-, Thunfisch-, Tutti-Frutti- und weiß- der- Geier welcher Flavour noch, werden wir bald wohl auch den VALIUMIX-BOILIE in den Regalen finden… Mit diesen Boilies wird dann mehrmals kräftig angefüttert und die Ü-30-Karpfen wandern wie nasse Handtücher in den Kescher! Selbst der älteste Moosrücken, der schon ewig als „unfangbar“ galt, schnappt sich diese neue Boilie-Sorte (schließlich ist ihm doch mittlerweile alles scheißegal!)

Die entschärfte Version wäre dann wohl der „High-Baldrian“.

Oder es wird bald zum normalen Feeder-Futter eine 10er-Valium mit ins Futterkörbchen gestopft ?

„… man gebe auf 1-kg Paniermehl einfach 20mg Diazepam, und Rotaugen, sowie Brassen schweben zum Köder…“

HOFFENTLICH  kommen nicht tatsächlich irgendwelche Pappnasen auf solche Ideen…    

 

 

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Erlaubniskarte Fischerzunft Seligenstadt

[em[embpicasa id=“5845986118271942529″] Und hier die Erlaunbiskarte der Fischerzunft Seligenstadt. Ebenfalls erhältlich beim Angelcenter Sprey & Wolf in Hainburg

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„Bannwasser“ -Fischerzunft Steinheim/Main-

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Für alle, die im Altarm Steinheim am Main ihr Glück probieren wollen, hier mal die Karte MIT Bannwasser. Die Erlaubniskarte der Fischerzunft Steinheim ist u.a. beim

Angelcenter Sprey & Wolf, in Hainburg OT Klein-Krotzenburg, Fasaneriestraße, erhältlich.

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Reis als Anfutter und Köder -Probier´s doch einfach mal!-

Reis als Anfutter und Köder

„Probier´s doch einfach mal!“

Von mainkarpfen.de

Irgendwann, ich denke es war zu der Zeit, als die roten Maden in Deutschland verboten waren, las ich einen Artikel in einer Angelzeitschrift, in welcher Reis als Köder wieder entdeckt wurde. Selbstverständlich musste ich auch das ausprobieren!

Meine ersten Schritte als „Reiskocher“ machte ich mit Kochbeutel-Reis, der durch zu langes kochen ein ungeahntes Volumen annahm und so eine richtige schöne Pampe ergab… Als Madenersatz war der Brei also nicht brauchbar und trotz Verkürzung der Kochzeit klappte es mit dem Beutelreis nicht. Nach längerer Pause setzte ich meine Reis-Tests dann mit losem Langkornreis fort und siehe da, nach einigen Kilo, die ich nur als Suppeneinlage verwenden konnte, funktionierte es plötzlich! Langkornreis heißt er deshalb, weil die Reiskörner 6-8 mm lang sind. In Form, Farbe und Länge einer Made nicht unähnlich, beschloss ich die Körner an den Haken zu bringen. Dies ist gar nicht so einfach, da die Reiskörner irgendwie zusammenkleben. Aber dafür gibt es eine Lösung: Einfach etwas Öl in Kochwasser geben und schon ist die Klebekraft nicht mehr so stark. Um dem Reis etwas Geschmack und Geruch zu geben, kann man dem Kochwasser zwei Teelöffel Fleischbrühe, Maggi, oder Kakao zugeben. Auch Backaromen wie z.B. Vanille und so weiter, nimmt der Reis beim kochen auf und erhält einen intensiven Geruch/Geschmack. Allerdings dürfen Aromen und andere Zusätze erst kurz vor der „Zieh-Phase“ zugegeben werden. Was ist die „Zieh-Phase“? Ich koche den Reis in einem Verhältnis 1:2, was bedeutet 1 (Kaffee) Tasse Reis zu 2 (Kaffee)-Tassen Wasser. Einfach den Reis in einen Topf geben und KALTES Wasser drüber schütten. Die Mengenangabe „Tasse“ ist hier nur ein Beispiel, natürlich kann man auch sagen: ein 10-Liter-Eimer-Reis auf zwei 10-Liter-Eimer Wasser… Wenn nun der Reis kocht, die Herdplatte (beim Elektroherd) ausschalten und bei geschlossenem Topfdeckel das Wasser vollständig in den Reis „einziehen“ lassen. Das ist dann die „Zieh-Phase“. Wie gesagt, kurz VOR der „Zieh-Phase“ kann man Gewürze und natürlich auch Farbstoffe unterrühren. Wie lange der Langkornreis braucht, um einen –am Haken- haltenden Köder abzugeben, muss jeder selbst ausprobieren. Kommt auch auf die verwendeten Töpfe an! Wenn sich der Reis dann gerade mal so zwischen den Fingern zerdrücken lässt ist er als Hakenköder geeignet.

Reis kann auch als  Anfutter verwendet werden, wenn man ihn pur oder vermischt im Grundfutter anbietet. Hier ist allerdings darauf zu achten, ob im Still- oder im Fließwasser gefischt wird.

Allerdings ist die Haltbarkeit von bereits gekochtem Reis ziemlich begrenzt.

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„MAGGI“ -Lockstoff-„Zusatz“ für die kalte Jahreszeit!-

„Maggi“ – Lockstoff-Zusatz für die kalte Jahreszeit!

von Rainer Appel –mainkarpfen.de-

Als ich vor einigen Jahren von „Maggi-Würze“ als Lockfutter-Zusatz für Winter-Rotaugen hörte, musste ich das natürlich sofort ausprobieren. Nach einigem Experimentieren funktionierte diese flüssige Würzsauce auch ganz gut und ich konnte bessere Erfolge beim Weißfisch-Angeln bei niedrigen Wassertemperaturen erzielen. Allerdings standen vor dem Erfolg einige Niederlagen. Hatte ich doch zuerst auf 1 Kilo, mit Wasser angefeuchtetes dunkles Paniermehl, einfach ein halbes Fläschchen Maggi gekippt. Zu viel des Guten… Als ich dann die Menge an Maggi reduzierte, also nur noch ca. 30 ml zum Paniermehl gab, wurde das Interesse der Fische an diesem Lockfutter –scheinbar- schon größer. Aber irgendwie war´s das noch nicht: Paniermehl, Wasser und Maggi. Welche anderen Lockstoffe sollte ich dem Paniermehl noch beigeben? Keine! Ich kaufte einfach Rotaugen-, Brassen- und Barben-Fertigmischungen, mischte diese zusammen und gab in mittlerweile gewohnter Weise Maggi hinzu. Aha, ging wieder etwas besser. Aber das war noch immer nicht die Lösung, da sich das flüssige Maggi nicht richtig mit dem Futter vermischte. Die Lösung war eigentlich ganz einfach (warum kam ich nicht vorher drauf…?). Ich mischte Wasser und Maggi und gab diese Brühe erst DANN meinem trockenen Fertigfutter bei. Und siehe da, die Rotaugen mochten diese Futter! Allerdings sollte man ja im Winter, bzw. bei kalten Wassertemperaturen sparsam fütter, da die Fische schnell gesättigt sind. Schnell gesättigt waren auch meine Rotaugen… Es musste doch eine andere Lösung geben, die Fische mit Maggi anzulocken, ohne dass sie schnell satt wurden. Die flüssige Würzmischung einfach ins Wasser schütten kam mir eigentlich ziemlich blöd vor und daher suchte ich eine andere Lösung. Diese fand ich auch im Supermarktregal. Maggi-Würfel! Diese kleinen Würfelchen passten genau in einen geschlossenen Madenkorb. Also rein damit und mit der Feeder-Rute ab ans Wasser. Erfolg! Alleine der Geruch der Würfel, ohne irgendwelches, sonstiges Futter genügte, um eine Duftspur zu bilden und die Fische an den Platz zu locken. Je nach Strömung hält so ein Maggi-Würfelchen ca. 10-15 Minuten im kalten Wasser. Dann isser allerdings auch schon weg.  Auch heute fische ich sehr gerne in der kalten Jahreszeit noch mit dieser Methode, die mit wenig Aufwand Fische an den Haken lockt. In stehenden Gewässern muss man bei dieser Methode, also mit dem geschlossenen Maggi-Würfel-Körbchen, die Montage einfach alle 2-3 Minuten ca. 10-20 cm am Grund ziehen. Dann wird genügend Lockstoff aus dem Körbchen frei und es entsteht ebenfalls eine Duftspur. Im stehenden Gewässer hält sich ein Maggi-Würfel übrigens auch länger als im Fließwasser. Interessanter Weise gingen fast immer nur größere Rotaugen an die Maden, wenn ich mit einem Maggi-Würfel im Madenkörbchen angelte. Meine Maden unterziehe  ich beim Winterangeln ebenfalls eine „besonderen Behandlung“.

Auch Karpfen stehen auf Maggi, z.B. wenn man „fruchtige Boilies“ in einem Instant-Maggi-Fleischfond einlegt.

Davon aber ein andermal mehr.

Maggi ist –meiner Meinung nach- ein guter Lockstoff und kann natürlich auch Mais, Weizen, Teig usw. zugesetzt werden. Stinkt ein wenig, aber was tut man nicht alles für einige schöne Fische? 🙂

Mich würde mal interessieren, welche Erfahrungen andere mit Maggi als Lockfutter-Zusatz, -oder auch mit Maggi-Würfeln- gemacht haben.

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Aischgründer Karpfen

„ Aischgründer Karpfen“

Erfüllter frommer Wunsch: der kreisrunde Karpfen

Ein Bamberger Bischof, so weiß die fromme Sage zu berichten, habe eines Tages den Wunsch geäußert, er wolle zwar einerseits das Fastengebot erfüllen und keinen Karpfen zu sich nehmen, der über den Tellerrand hinausrage, andererseits sein körperliches Verlangen nicht ganz unterdrücken, kurz: er wünsche sich einen Fisch, der ihm den Teller fülle.

Zuchtergebnis dieses frommen Begehrens: der wegen seiner Hochrückigkeit charakteristische Aischgründer Karpfen. Ähnliches wird aus dem Aischtal auch berichtet, aus den Klöstern Münchenstein, Birkenfeld und Riedfeld. Als unmäßig galt bei den Mönchen und Nonnen die allzu üppige Fastenspeise. Um innerhalb der schicklichen Grenzen zu bleiben, dem Leib zu geben, was der Leib begehre, vervollkommneten klerikale Seemeister die Schöpfung und schufen den sich der Kreisform nähernden Fisch: den Tellerkarpfen.

Gewiss, solche Histörchen sind erfunden, Ergebnis von Pfaffenhass und Unverständnis monastischer Lebensweise. Und die Wissenschaft weiß es besser: hochrückig sind die Aischgründer, weil sie in Deutschlands wärmsten Weihern wachsen: in die Höhe vor allem, nicht in die Länge.

 

Aus: „Karpfenschwatz“ von Wolfgang Mück

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„Welsfilet im Kokosmantel und Erdnusssoße“

Der Wels, auch Waller genannt, wird hier mittlerweile ja sehr häufig gefangen und ist auch sehr schmackhaft! Deshalb mal ein Rezept von uns als kleine Anregung für den nächsten Main-Wels, der sinnvoll verwertet werden soll.

 Man(n) nehme:

Ca. 600 g Wallerfilet

Zitronensaft

3 Esslöffel Mehl

Salz (aus der Mühle)

Pfeffer (aus der Mühle)

2 Eier

Kokosraspeln (reichlich!)

Butter zum Braten

1 rote Paprikaschote

1 Stange Lauch

2 TL Sambal Oelek (brennt im Körper zweimal 😉 )

1 kleine Dose Ananas

200 ml Sahne

3 EL Erdnussbutter

Gemüsebrühe

Jetzt fängt die Arbeit an:

Das Filet mit Zitronensaft beträufeln und ca. 15 min. „wirken“ lassen. In der Zwischenzeit das Mehl in einem (tiefen) Teller mit Salz und Pfeffer mischen, die Eier in einem zweiten (tiefen) Teller verquirlen und in einen dritten (tiefen) Teller –ja, da kann der Schrank schon leer werden- die Kokosraspel füllen. Nun das Filet mit einem Papierküchentuch trockentupfen, durch den Mehlteller ziehen, dann im Eierteller baden und zu guter Letzt in den Kokosteller legen. Die Kokosraspeln gut andrücken und den Fisch noch eine Weile zum Trocknen (durchziehen) darin liegen lassen. Solange das Wallerfilet so vor sich hinzieht, ist genügend Zeit, das Gemüse für die Soße vorzubereiten. Den Lauch der Länge nach aufschlitzen (klingt brutal, macht dem Lauch aber nix aus), gut waschen und in dünne Halbringe schneiden. Aus der Paprikaschote den „Strunk“, die Kerne und die weißen Häutchen entfernen und dann in Würfel schneiden (den Paprika, nicht den Strunk usw.!). Die Dosenananas abgießen, aber die Brühe in der Dose nicht wegschütten. Nun reichlich Butter in einer Pfanne schmelzen und das Welsfilet bei nicht allzu großer Hitze braten. Jetzt kommt das Ganze in eine feuerfeste Form und wird bei ca. 100°C im Backofen nachziehen lassen. Nun geht´s zur Soße. Das Gemüse in etwas Butter in einem Topf anschwitzen, Curry und Sambal Oelek zugeben (Vorsicht!) und eine Weile „schmurgeln“ lassen. Den Ananas-Saft nun zum Ablöschen benutzen und gut einkochen lassen. Jetzt kommt die Sahne dazu und das Ganze wird auf 2/3 „einreduziert“ (tolles Wort), dann die Ananasstücke dazugeben. Zum Schluss die Erdnussbutter einrühren. Die Erdnussbutter bindet die Soße, und nun alles mit Salz und Gemüsebrühe abschmecken. Dazu reicht man Reis, aber ein frisches Weißbrot tut´s auch.

Als Getränk empfiehlt sich gut gekühlter halbtrockener Weißwein.

Guten Appetit!

mainkarpfen.de   

     

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23.12.2012 an Schleuse Krotzenburg

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Mal ein paar Fotos, wie es momentan an der Schleuse Krotzenburg aussieht.

Fotos: www.mainkarpfen.de

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