Oliven -Probier´s doch einfach mal-

Oliven
Von mainkarpfen.de
Ein sehr, sehr selten verwendeter Köder sind Oliven. Wir haben Oliven noch nicht als Köder ausprobiert, aber schon einiges vor vielen Jahren darüber gelesen. Damals wurden Oliven als Verlegenheitsköder benutzt und angeblich wurden damit Rotaugen „in Massen“ gefangen. Die Oliven in kleine, Rotaugenmaul-gerechte Stücke geschnitten und als Hakenköder verwendet. Auch kleine Stücke Oliven sollten ins Anfutter gegeben werden.
Ob´s funktioniert wissen wir nicht, aber im bald anbrechenden Herbst werden wir wohl mal einen Oliven-Test machen 🙂

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Holunder -Probier´s doch einfach mal-

Holunder
Von mainkarpfen.de
Jetzt, Anfang September ist der Holunder ja reif und da Holunderbüsche gerne auch mal an den Ufern von Gewässern wachsen, fallen die reifen Beeren ab und zu mal in das Wasser. Also werden die Fische auch von diesem Nahrungsangebot Gebrauch machen und die Beeren fressen. Nun können wir die Holunderbeeren direkt als Hakenköder benutzen und, was ebenfalls viel Sinn macht, mit Holundersaft unser „beliebtes“ Paniermehl zu einem perfekten Anfutter machen. Am besten ist es zuerst Holundersaft herzustellen, dann ist das mischen einfacher und wir können die verkochten Beeren ebenfalls unserem Futter beimischen. Holundersaft machen ist ganz einfach: Zuerst müssen die Beeren gepflückt werden, was aber nicht schlimm ist, da man schon jetzt das Wasser beobachten kann, ob evtl. schon Fische einige heruntergefallene Beeren fressen. Nun also die Holunderbeeren in einen Topf geben, der ca. 3 Finger-breit mit Wasser gefüllt ist. Beeren dazugeben und das Ganze ca. 15-10 Minuten kochen lassen. Nun kann dieser „Holunderbrei“ durch ein Tuch gegossen werden und schon tropft der Saft aus dem Tuch in einen darunter bereitgestellten Behälter. Den Saft dann in eine Flasche füllen und die verkochten Beeren in einen Eimer. Am Wasser angekommen, werden die Beeren dem Paniermehl zugegeben und mit dem Saft im Paniermehl ein dunkelrotes Anfutter hergestellt. Auch kann man in dem Anfutter einige Zeit lang Maden aufbewahren, die dann eine leichte rötliche Färbung annehmen.
Auch wenn am Gewässer keine Holunderbüsche wachsen und die Fische nicht an Holunderbeeren kommen, wird Holundersaft im Futter seine Wirkung nicht verfehlen! Mais oder Boilies fallen ja auch nicht von Büschen ins Wasser und beides fressen die Fische auch, oder?

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Salatgurkenköder für „Graser“ -Probier´s doch einfach mal-

Salatgurkenköder für „Graser“ 

Von mainkarpfen.de
Stücke von Salatgurken als Köder für Fische?
Klingt recht sonderbar, isses auch, funktioniert aber!
Dieser, doch recht ausgefallene Köder eignet sich am besten für den mittlerweile sehr zahlreich bei uns vorkommenden Amur –auch „Graskarpfen“ genannt. Einfach ca. 3 cm dicke Scheiben MIT Schale von de Gurke abschneiden und vierteln. Die Schale muss zum besseren Halt auf dem Haken bzw. dem Haar dranbleiben, aber zuvor sollte die Gurke mit einfachem Wasser abgewaschen werden. Meist sind die Dinger mit irgendwelchen Mittelchen behandelt und die sollten wir unseren Fischen –wenn sie Gefallen an unserem Köder gefunden haben- ersparen. Mit Gurkenstückchen kann man prima und reichlich anfüttern, da Salatgurken ergiebig und billig sind.
Am besten wird dieser Köder an einer schweren Pose in den warmen Sommermonaten den „Grasern“ angeboten und wenn sich ein „richtiger“ Karpfen das Gurkenstückchen schnappt, darf man sich auch nicht wundern! 🙂

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Tütensuppen -Probier´s doch einfach mal-

Tütensuppe

Von mainkarpfen.de
Genau wie die bereits beschriebenen „Instant-Brühen“ lassen sich auch fertige Suppen, auch „Tütensuppen“ genannt, im Anfutter verwenden.
Diese Suppen gibt es in sehr vielen Variationen, so z.B. als Hühnersuppe, Buchstabensuppe, Tomatensuppe, Eiermuschelsuppe, Fleischklößchensuppe, Buchstabensuppe usw. usw.
Einfach zwei Tüten einer ausgewählten Suppe auf 1 kg Paniermehl, gut durchmischen und dann langsam Wasser hinzugeben. Jetzt muss man das Anfutter mindestens ½ Stunde ziehen lassen, damit sich die Nudeln oder was sich in der Suppe befinden (z.B. Reis), mit Wasser vollsaugen können. Wenn die Nudeln noch nicht ganz durchgeweicht sind, macht das nichts. Die Fische fressen die Nudeln, wenn es sein muss, auch steinhart 
Tomatensuppe hat den Vorteil, dass sie eigentlich von niemandem als Zusatz im Futter verwendet wird und das Futter zusätzlich auch noch rot färbt.
Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass die Fische –hier im Besonderen Brassen- den Tomatengeschmack mögen. Warum? Keine Ahnung…

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„Fudge“ -Probier´s doch einfach mal-

„Fudge“

Von mainkarpfen.de
Was ist „Fudge“ überhaupt? Ganz einfach, „Fudge“ ist ein Karamellbonbon, das weich ist und sich sehr gut im Wasser nach einiger Zeit auflöst.
Karamellbonbon, auch Toffee genannt, wird als Bonbon einfach als Karpfenköder am Haar befestigt, wie z.B. ein Boilie auch. Weite Würfe sind kein Problem und wer hat schon einen solchen Karamell-Köder? Sehr wenige, da sind wir sicher und die meisten Karpfen kennen diesen Köder bestimmt noch nicht. Wer es ganz genau wissen will, der kann auch mit den Karamellbonbons anfüttern. Hierzu die Bonbons vierteln. Dann hat man eine größere Menge und die Lockwirkung ist durch das zerteilen der Bonbons ebenfalls höher.
Wie lange das Karamellbonbon am Haken bzw. am Haar hält, kommt darauf an, ob man in fließendem oder stehendem Gewässer angelt. Ebenso spielt die Wassertemperatur eine Rolle, bei „erhöhter Temperatur“ löst sich „Fudge“ schneller auf. Eine Stunde hält das Karamellbonbon aber immer (wenn es nicht vorher von einem Karpfen geschnappt wird…).

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Anfüttern auf Zander -Probier´s doch einfach mal-

Anfüttern auf Zander
Von mainkarpfen.de
Kann man auf Zander anfüttern? Wir sagen ja!
Beim Grundangeln auf Zander kann angefüttert werden, und zwar direkt, indem man zerschnittene oder im Fleischwolf durchgedrehte Fische, vermengt in normales Anfutter für Weißfische, ins Wasser einstreut. Dies ist die Methode für stehende Gewässer.
Für fließende Gewässer empfiehlt sich ebenfalls zerschnittener oder im Fleischwolf durchgedrehter Fisch mit Anfutter, allerdings in einem Beutel (Sackstoff). Auch kann ein alter Zwiebelsack mit Fischstücken, sehr weichen Kartoffelstückchen, mit Haferflocken zu einem Brei vermischt, verwendet werden.
Nach dem Einwerfen des –natürlich mit einer Schnur festgebundenen- Beutels/Säckchens, werden Kleinfische, und in deren Gefolge auch Zander angelockt.

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Studentenfutter -Probier´s doch einfach mal-

„Studentenfutter“                                   „Probier´s doch einfach mal!“

Von mainkarpfen.de

Eine reichhaltige Mischung an „Karpfenködern“ bietet das sog. „Studentenfutter“, welches bei jedem Discounter zu erwerben ist.
Das „Studentenfutter“ besteht aus Rosinen, Mandeln, Cashewkernen, Erdnüssen, Paranüssen, Walnüssen und Haselnüssen. Also alles, was ein Karpfen gerne frisst.
Einfach mal eine Tüte dieser „Nervennahrung“ kaufen und ausprobieren.
Klar, Nüsse sind nicht so einfach an den Haken oder das Haar zu montieren, wer aber eine Tigernuss als Köder benutzt, der bekommt auch eine Haselnuss (mit dem Bohrer) an´s Haar 🙂

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Puddingpulver -Probier´s doch einfach mal-

Puddingpulver
Von mainkarpfen.de
Ein sehr effektiver Zusatz zum Anfutter auf Friedfische ist Puddingpulver! Dieses Pulver zur Herstellung einer kalorienreichen Süßspeise, gibt es in vielen Variationen.
Erdbeere, Vanille, Zitrone, Schokolade, Himbeere usw. usw. Hier sind wir wieder beim einfachen, (verhältnismäßig) günstigen und fängigen Anfutter. Unser allseits bewährtes Paniermehl spielt hier wieder die Hauptrolle und wird durch Puddingpulver zu einem Futter, dem jeder interessierte Angler seinen „eigenen Stempel“ aufdrücken kann.
Auf 1 kg Paniermehl kommen bei uns zwei Päckchen Puddingpulver, welches schon gesüßt und auch gefärbt ist. Es ist also kein zusätzlicher „Flavour“ nötig, allerdings sollte man darauf achten, dass es sich bei dem Paniermehl um nicht zu feines Mehl handelt, sonst bekommen wir nur einen 2 kg schweren Klumpen, aber keine Futter, das sich im Wasser vernünftig auflöst.
Puddingpulver gibt es –wie das meiste in unserer Kategorie „Probier´s doch einfach mal!“- bei jedem Discounter für wenige Cent.

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Lakritze -Probier´s doch einfach mal-

Lakritze
Von mainkarpfen.de
Lakritze ist wohl jedem bekannt als schwarze Masse, die an den Zähnen klebt. Gewonnen wird Lakritze aus der Süßholz-Pflanze, extrahiert und eingedickt. Zusätzlich werden Zuckersirup, Mehl und Gelatine zugefügt.
Für unsere „anglerischen“-Zwecke verwenden wir die sog. „Lakritz-Schnecken“, also dünne doppelte Lakritzfäden, die zu einer Schnecke zusammengerollt sind. Die Anwendung als Köder ist denkbar einfach. Ca. 5 – 8 cm von der Lakritz-Schnecke abrollen, die doppelten Fäden trennen und einen „Faden“ in dessen Mitte an den –dünndrähtigen- Haken stecken. Fertig. Der „Faden“ wird nun etwas steif und unbeweglich am Haken hängen, was sich aber nach drei Minuten im Wasser ändert. Dann wird das Zeug nämlich weich und baumelt –ähnlich wie ein Wurm- am Haken. Für Fließgewässer ein guter Weißfischköder, in stehenden Gewässern muss der Bewegung des schwarzen „Lakritz-Wurmes“ durch gelegentliches „Zupfen“ mit der Rutenspitze nachgeholfen werden.
Natürlich gibt es auch dickere Lakritz-Stangen, die sich als Köder am Haar für Karpfen schon bewährt haben. Einfach von einer ca. 1 cm dicken Lakritz-Stange ca. 2 – 3 cm abschneiden, an das Haar montieren wie einen Boilie und fertig. Dieser Köder hält selbst stärkste und weiteste Würfe aus, muss aber im fließenden Gewässer ungefähr einmal pro Stunde überprüft werden und in stehenden Gewässer ca. alle zwei Stunden, da sich das Zeug ja auflöst. Das ist wohl der einzige Nachteil, denn die Karpfen mögen -wie andere Friedfische auch- Lakritze!
Auch werden Mischungen angeboten, in welcher sich verschiedene Lakritz-Arten und Farben befinden. Man könnte einfach mal die Produkte der Fa. Hans Riegel Bonn, ausprobieren. 😉

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„Jelly „Belly“ -Probier´s doch einfach mal-

„Jelly Belly Smoothies Mix“
Von mainkarpfen.de
Die Firma „Jelly Belly“ bietet sog. Smoothies an und diese Bonbons (?) halten zu 100 % am Haken wenn sie mit der Ködernadel aufgezogen werden.
Diese zähen Dinger gibt es im Mix als:
Mandarine, Orange, Mango, Ananas, Birne, Erdbeer, Kirsche, Passionsfrucht und Beerenmischung. Verschiedene Farben lassen es zu, bei unterschiedlichen Sichtverhältnissen im Gewässer zu variieren. Diese „Smoothies“ bestehen in großen Anteil aus Zucker, versetzt mit Aroma- und Farbstoffen.
Der Vorteil hier ist die Vielfalt, also der „Mix“ in der Tüte, mit dem der Angler nach Herzenslust die Fängigkeit der Zuckerbomben ausprobieren kann. Auch ist es möglich so einen „Smoothie“ mit dem Messer zu zerteilen, dann hat man –logischerweise- einen halben „Smoothie“ und die Lockwirkung ist dann höher, weil der Inhalt der Zuckerbombe sich schneller im Wasser auflösen kann. Bestimmt einen Versuch wert, vor allem in der warmen Jahreszeit, denn in wärmerem Wasser löst sich der „Smoothie“ besser auf.

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