Kaffeesatz zum Anfutter -Probier´s doch einfach mal!-

Kaffeesatz zum Anfutter                              „Probier´s doch einfach mal!“
Von mainkarpfen.de
Wer gerne – und öfter – Kaffee trinkt, und demzufolge Kaffeesatz produziert, kann den Kaffeesatz als Zugabe zum Anfutter geben.
Kaffeesatz ist ölhaltig und hat noch genug Aroma, um alle Arten von Friedfischen anzulocken. Kaffee ist wohl einer der wenigen Gerüche, oder Geschmacksvarianten, welche die allermeisten Fische nicht kennen. Kaffeesatz gibt dem Anfutter zusätzliche Bindung und eine bräunliche Farbe.

Ein einfaches Rezept ist, Paniermehl mit reichlich Speisesalz im trockenen Zustand zu vermischen, dann den halbtrockenen Kaffeesatz beizugeben und dann reinen kalten KAFFEE statt Wasser zum hergestellten „Pulver“ zu geben.
Am besten eignen sich die gepressten Kaffeerückstände, also der Kaffeesatz, aus Kaffee-Vollautomaten. Diese haben genau die richtige Konsistenz und die Menge zum Anfutter kann bestens dosiert werden.

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Rotwürmer „nachfärben“ -Probier´s doch einfach mal!“

Rotwürmer „nachfärben“                             „Probier´s doch einfach mal!“
Von mainkarpfen.de
Kann man die sowieso schon fängigen Rotwürmer noch fängiger machen? Ja, unsere „Altvorderen“ Angler haben es uns vorgemacht.
Und so geht´s: Man legt die Rotwürmer in eine große Dose, deren Deckel zuvor mit kleinen (Luft)-Löchern versehen wurde. Dann werden die Würmer mit feuchtem, rotem Lehm (gibt es im Baumarkt oder im Bastelgeschäft) bedeckt; darauf gibt man noch einige Bröckchen Brot, sowie zwei bis drei nicht zu dicken Schichten Gras. Das Gefäß wird anschließend so aufbewahrt, dass es dunkel und kühl steht. Nach etwa drei bis fünf Tagen können die Würmer entnommen werden.
Sie sind jetzt noch intensiver gefärbt, noch lebhafter und somit zum Angeln sehr gut geeignet.
Schleien, Brassen, Rotaugen und deren ganze Verwandtschaft werden diese Würmer lieben (und fressen!).

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Oktober 2014 -Wo ist der Herbst ?-

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Oktober 2014…

Wo bleibt eigentlich der Herbst?  Sonnenuntergänge und einen spiegelglatten Main fotografieren ist ja ganz schön, aber „Raubfischzeit“ sieht anders aus…

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Rosinen-Köder -Probier´s doch einfach mal!-

Rosinen – Köder                                               „Probier´s doch einfach mal!“

Von mainkarpfen.de

Eigentlich müsste die Überschrift ja „Sultaninen“ & „Korinthen“ lauten, aber „Rosinen“ ist der Sammelbegriff für z.B. zwei Arten von getrockneten Weintrauben.
Sultaninen sind getrocknete Weinbeeren, die eine goldgelbe Farbe haben und „etwas dünnhäutig“ sind. Sultaninen sind größer als Korinthen und aus diesem Grund reicht oftmals eine als Hakenköder aus.
Korinthen sind schwarzbraun, im Geschmack heftiger als Sultaninen und ebenfalls getrocknete Weinbeeren.
Rosinen haben einen sehr hohen Zuckergehalt und eignen sich für alle Arten von Friedfischen als Köder. Ob als Einzelköder für kleinere Weißfische wie Rotaugen, oder für Süßmäuler wie Brassen und Karpfen als „Kette“ am Haar, Rosinen sind schon unbehandelt ein sehr guter Köder, den der Angler allerdings mit einem Dipp seiner Wahl noch „aufmotzen“ kann.
Man kann diese getrockneten Beeren im Anfutter verwenden, oder auch pur füttern.
Hier aber noch eine Warnung an alle Angler, die ihren Hund mit ans Wasser nehmen: Rosinen sind für Menschen und Tiere ungiftig. AUSSER FÜR (MANCHE) HUNDE ! Schon 3 g Rosinen (!) pro Körpergewicht können bei manchen Hunden eine Weintraubenvergiftung hervorrufen. Also Vorsicht, dass der treue Begleiter beim Angeln nicht unbemerkt am Köderbehälter nascht.

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Futter mit rotem Traubensaft „einfärben“

Futter mit rotem Traubensaft „einfärben“

„Probier´s doch einfach mal!“

Von mainkarpfen.de
Wollen wir mal ein „rötliches“, bzw. dunkleres Futter verwenden, färben wir dieses mit rotem Traubensaft.
Traubensaft hat u.a. die Vorteile, dass er sehr süß ist, schnell eine Duftspur hinterlässt und ein Aroma entfaltet, welches die meisten Fische wohl noch nicht kennen.
Also anstatt das Futter mit Wasser anzurühren, nimmt man dazu einfach roten Traubensaft. Den Saft gibt´s –wie so vieles in dieser Kategorie – beim Discounter für ein paar Cent im sog. „Tetra-Pack“.

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Schoko-Erdnüsse „Probier´s doch einfach mal!“

Schoko-Erdnüsse                                            „Probier´s doch einfach mal!“
Von mainkarpfen.de
Ein ebenfalls günstiger und vor allem schon „Betriebsbereiter“ Karpfenköder sind schokolierte Erdnüsse. Früher gab es nur eine Sorte davon und die „schmolzen nicht in der Hand, sondern im Mund“, vielleicht kennt ja mancher diesen Werbe-Slogan noch…?
Diese Erdnüsse im Schokoladenmantel findet man –wie so viele andere unserer „Probier´s doch einfach mal!“-Köder-, bei jedem Discounter im Süßwarenregal.
Die Nüsse sind bereits in verschiedenen Farben (rot, gelb, grün, blau, braun) in der Tüte gemischt und somit bieten diese Köder –zumindest optisch- eine Abwechslung für die Fische.
Wieder ein Köder für die Haarmontage und sobald die Schokolade um die Erdnüsse im Wasser abgeweicht ist, und somit eine süße Duftwolke abgegeben hat, bleibt als Köder die Erdnuss. Und Erdnüsse sind ja bekanntlich sehr gute Karpfenköder, oder?
Bei diesem Köder braucht man nicht zu „Pimpen“, oder zu „Dippen“. Er funktioniert –wie so mancher von uns vorgeschlagener Köder- ohne Vorbereitung und sofort.

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„Scharfe Soßen“ -Probier´s doch einfach mal!-

Scharfe Soßen                                                „Probier´s doch einfach mal!“
Von mainkarpfen.de
In jedem „Asia-Laden“ gibt es verschiedene Sorten von Soßen, die z.B. in Thailand für die Speisenzubereitung verwendet werden. Dort wird ja „etwas“ schärfer gewürzt als bei den Europäern und somit gibt es auch andere Zutaten. Gerne verwenden die Asiaten irgendwelche Soßen, die bei uns bei dessen Verzehr einen Flächenbrand im Gaumen entfachen. Aber gerade diese Schärfe scheint den Fischen, hier im Besonderen den Karpfen, zu schmecken.
Also beim nächsten Einkauf in solch einem Geschäft, mal die Soßen beachten und eines oder zwei Fläschchen zu Testzwecken kaufen. Am besten eignet sich solch eine Soße als Dipp. Ein herkömmlicher Boilie mit Fischgeschmack-Asia-Dipp funktioniert scheinbar besonders gut. Aber auch andere Sorten funktionieren –erstaunlicherweise- mit der Asia-Soße gut. Zu Empfehlen wäre es, einen Fischboilie vor dem fischen 24 Stunden in einen Dipp nach Wahl einzulegen.
Wenn man nach 24 Stunden im Dipp nur noch den Haken ohne Boilie und Vorfach vorfindet, war die Soße wahrscheinlich zu scharf… 🙂

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Kartoffelwürfel in flüssigem Zucker -Probier´s doch einfach mal!-

Kartoffelwürfel in flüssigem Zucker            „Probier´s doch einfach mal!“

Von mainkarpfen.de

ROHE Kartoffel in ungleichmäßige Würfel geschnitten und dann in Zucker glasiert, hat schon so manchen Karpfen zu einem „Landgang“ gezwungen.
Einfach rohe Kartoffeln in ca. 2 – 5 cm große Würfel schneiden und diese in eine Pfanne geben, in welcher zuvor Zucker verflüssigt wurde. Die Würfel in dem flüssigen Zucker solange „schwenken“ bis sie rundum bedeckt sind. Man muss allerdings darauf achten, dass der Zucker nicht zu heiß wird! Sobald die Kartoffelwürfel so glasiert sind, werden sie in einen Behälter gegeben, der z.B. ein Zimt/Zucker-Gemisch enthalten kann gegeben. Ist der Zucker dann erkaltet, wird der „Dipp“ sich nicht mehr vom glasierten Kartoffelstück lösen
Am besten werden die so behandelten Kartoffelstückchen am Haar mit der üblichen Methode angeboten und sobald sich der Zucker aufgelöst, und so bereits eine Duftspur hinterlassen hat, werden sich bald die ersten Karpfen um den Köder „kümmern“.

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Geröstete Weißbrotwürfel -Probier´s doch einfach mal!-

Geröstete Weißbrotwürfel                   „Probier´s doch einfach mal!“

Von mainkarpfen.de

Weißbrotwürfel in einer Pfanne mit Öl geröstet, sind ein guter Weißfischköder, der leicht herzustellen und günstig ist. Einfach eine Pfanne mit Speiseöl erhitzen und das zuvor in Würfel geschnittenes Toastbrot in die Pfanne geben, jetzt saugt das Brot das Öl auf und bekommt nach ca.2-3 Minuten rund eine „Kruste“. Natürlich müssen die Würfel ab und zu gewendet werden, sonst haben wir ja nur auf einer Seite eine „Kruste“ 
Gibt man dem Öl während des Erhitzens noch ein paar Spritzer „Maggi“ zu, erhält man einen sehr effektiven Weißfischköder –vor allem für die kälteren Monate-, in denen man auf Rotaugen oder Rotfedern angeln möchte. Es muss natürlich kein Maggi als Zusatz sein, es bleibt jedem selbst überlassen, mit welchem „Zusatz“ er diesen Köder noch verfeinern bzw. attraktiver machen möchte. Ob süß, salzig, scharf, exotisch, egal, auch hier kann sich jeder Angler der gerne experimentiert, „verwirklichen“.

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„Gebrannte“ Erdnüsse & Mandeln -Probier´s doch einfach mal!-

Gebrannte Erdnüsse oder Mandeln           „Probier´s doch einfach mal!“

Von mainkarpfen.de

Im Süßwarenregal der meisten Supermärkte und Discounter findet man in kleine Beutelchen abgepackt, „gebrannte Erdnüsse“ und „gebrannte Mandeln“. Für wenig Geld ein toller Karpfenköder, der in keinster Weise verändert werden muss, sondern Gebrauchsfertig aus der Tüte kommt!
Bei diesem klebrigen Köder kommt der Boilie-Bohrer zum Einsatz und die beste Möglichkeit der Präsentation ist die Haarmontage. Auch kann man mit diesen pappigen Dingern auch anfüttern, aber hier muss wieder einmal ein kleiner Trick angewendet werden. Ist zwar ganz einfach, aber etwas zeitaufwendig. Fast jede Nuss oder Mandel muss einzeln „trockengelegt“ werden. Das geht am besten mit Kakao, da dieses Pulver sehr gut an der Zuckerschicht der kalorienreichen Köder hält.
„Eigenbau“
Zucker-Überzogene Erdnüsse oder Mandeln kann man natürlich auch selbst herstellen. Einfach ein reichliches Zimt/Zucker-Gemisch, in eine Pfanne geben, diese zusammen mit dem o.g. Gemisch erhitzen und darin die Nüsse „schwenken“. Ist einiges an Arbeit, hat aber noch einen Vorteil: Der restliche Zucker in der Pfanne ergibt nach dem erkalten wunderbare, kalorienreiche Nervennahrung für uns Angler 🙂
Diese -selbst hergestellten- Köder können in einem geschlossenen Behälter bis zu drei Monaten im Kühlschrank oder einem anderen kühlen Ort aufbewahrt werden.

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