Kakao in Gelatine -„Probier´s doch einfach mal!“ –

Kakao in Gelatine
–„Probier´s doch einfach mal!“ –
Von mainkarpfen.de
Wer sein Anfutter auf nicht alltägliche Weise „aufpeppen“ will, kann dies mit Kakao in Gelatine!
Die Zubereitung ist einfach. Am besten wird Gelatine in Pulverform benutzt, die man in Wasser auflöst (sog. Blatt-Gelatine geht natürlich auch) und – sobald sich die Gelatine aufgelöst hat – mit Kakao verrührt.
Sobald die „Kakao-Gelatine“ fest geworden ist – was am schnellsten im Kühlschrank geht -, wird diese mit einem Messer in kleine Stückchen geschnitten und kann so dem Anfutter zugegeben werden. Auch für den Angler mit dem Futterkörbchen sehr empfehlenswert!
Leider wird die Kakao-Gelatine im Sommer, bei warmen Temperaturen schnell wieder dünn, wenn nicht gar flüssig. Aber immerhin hat man dann noch den Kakao im Futter 😉

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Honigmelonen – „Probier´s doch einfach mal!“ –

Honigmelonen
–„Probier´s doch einfach mal!“-
Von mainkarpfen.de
Ein ebenfalls ausgefallener und – unseres Wissens – von niemandem verwendeten Köder, sind Stücke von Honigmelonen.
Diese gelben Melonen sind, solange sie frisch sind, fester als z.B. Wassermelonen und Stücke davon halten gut am Haken.
Wer weitere Würfe machen will, der lässt sie Schale einfach dran und zieht den Haken mit der Ködernadel auf. Hier bietet sich natürlich die Haarmethode sehr an.
Am besten einige kleine Stücke der Honigmelone noch ins Anfutter und dann kann die Jagd auf Weißfische beginnen.

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Weiße Bohnen -„Probier´s doch einfach mal!“ –

Weiße Bohnen
„Probier´s doch einfach mal!“
Von mainkarpfen.de
Weiße Bohnen sind ein toller Karpfenköder und aufgrund des niedrigen Preises getrockneter Bohnen, auch sehr gut für größere Futterkampagnen geeignet.
Getrocknete weiße Bohnen werden 24 Stunden eingeweicht und dann ca. 45 Minuten gekocht. In das Wasser zum Einweichen kann man bereits Flavour nach Wahl zufügen und dieses Wasser soll dann auch zum kochen der Bohnen verwendet werden.
Als Hakenköder bestens geeignet, wenn sie nicht zu weich gekocht werden und mit einem „Boilie-Bohrer“ kann man die verhältnismäßig harten Köder sehr gut als Karpfen-Köder anbieten (wenn sie nicht zu lange gekocht wurden!).
Auch hier bietet sich die Köderpräsentation am Haar an.
Die Bohnen können nach Belieben mit Geruchsstoffen während dem Kochen versehen werden. Von einem Einfärben der Bohnen ist abzuraten, da die Farbe Weiß sehr auffällig ist und die Fische (wahrscheinlich) die Bohnen optisch besser wahrnehmen.

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Parmesankäse im Anfutter -„Probier´s doch einfach mal!“

Parmesankäse im Anfutter
– „Probier´s doch einfach mal!“ –
Fein geriebener Parmesankäse, wie er in Tüten bei allen Discountern erhältlich ist, kann dem Anfutter einen zusätzlichen Anreiz für unsere Fische bieten.
Auf 1 kg Futter gibt man eine 150 g – Tüte Parmesankäse, mischt das Ganze im trockenen Zustand durch und gib dann langsam Wasser dazu. Das Anfutter sollte lieber erst einmal etwas Flüssiger sein und ca. 15 Minuten „ziehen“. Ist das Futter dann noch immer nicht fest genug, sehr vorsichtig weiteres Anfutter einstreuen. Wieder gut durchmischen und fertig.
Es bietet sich an, wenn man mit Parmesankäse im Anfutter angelt, Käse (z.B. Gouda) als Hakenköder zu benutzen. Käse wird heute sehr selten als Köder für alle Arten von Weißfischen benutzt, wir fragen uns weshalb? Jahrzehnte wurden alle Arten von Weißfischen auf Käse gefangen und heute soll er nicht mehr „funktionieren“?
Vielleicht sollte die Angelköderindustrie – neben der erhältlichen „Käsepaste in Tuben“ – auch speziellen „Angelkäse“ anbieten? Dann würden sicherlich wieder mehr Leute damit auf die Jagd nach Weißfische gehen.
„Es muss ja schließlich was dran sein, wenn man Käse im Angelgeschäft kaufen kann“, wäre garantiert die Meinung mancher Angler, ohne zu bedenken, dass im häuslichen Kühlschrank wahrscheinlich genau der gleiche Käse liegt…

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Eingefrorene Brotwürfel „Probier´s doch einfach mal!“

Eingefrorene Brotwürfel
– „Probier´s doch einfach mal!“ –
Von mainkarpfen.de
Karpfen lassen sich bekanntlich gut mit schwimmendem Brot fangen, aber leider kann man den mit Brot beköderten Haken nicht unbedingt weit werfen. Brotwürfel haben kaum Wurfgewicht und fliegen beim Werfen auch leicht vom Haken. Dafür gibt es aber eine Lösung! Man steckt die Brotwürfel auf den Haken (oder das Haar), legt beides kurz in Wasser und friert den beköderten Haken samt Vorfach in der Kühltruhe oder im Gefrierfach einfach ein.
Nicht ganz so einfach ist die Aufbewahrung des „tiefgefrorenen Hakenbrotes“ am Wasser. Das einfachste ist wohl eine Kühltasche mit zu nehmen, dann kann man die Würfel auch noch zur Kühlung evtl. mitgenommener Getränke benutzen. 😉

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Schlafen oder angeln?

Schlafen oder angeln?
Von mainkarpfen.de
„…die Nächte, die ich am Wasser verbracht habe, kann ich an zehn Fingern abzählen. Das liegt nicht etwa daran, dass nachts keine Fische an meine Angel gegangen wären, sondern wohl eher daran, dass ich tagsüber meistens so viele von ihnen fing, dass ich die Nacht lieber in meinem Bett verbrachte…“
Dies schrieb Rudolf Sack in seinem 1977 erschienen Buch „KARPFENFANG“.
Nun stellt sich allerdings die Frage, lassen sich Karpfen tatsächlich nachts besser fangen als am Tage? Das kommt wohl auf das Gewässer und den Angler an. An einem tagsüber belebten Badesee wird, wenn nachts Ruhe vor den Badegästen einkehrt, der Karpfen wohl eher zu fangen sein als am Tage. Wie sieht es aber in Fließgewässern – z.B. hier bei uns am Main -, aus? Außer den Lichtverhältnissen ändert sich wohl nicht viel. Gut, im Sommer fahren außer dem Lastschiffverkehr auch noch Sportboote, aber diese stören eigentlich nur die Angler und kaum die Fische in einem so großen Gewässer.
Allerdings gibt es Angler, naja eigentlich nur EINEN uns bekannten, der seine Karpfenruten samt Köder ausschließlich bei Dunkelheit auswirft und bei Tageslicht seinen Schönheitsschlaf im Zelt hält. Ok, jeder so wie er will, aber was hält ihn davon ab, am Tage seine Fallen zu stellen? ER konnte uns bislang keine „vernünftige“ Antwort darauf geben. Wenn man seine Fangergebnisse sieht, wäre es bestimmt nicht schlecht, wenn er auch tagsüber seine Karpfenköder anbieten würde…
Nach unserer, bzw. meiner Erfahrung, sind die besten Fangzeiten für Karpfen im Main die Zeit zwischen 17:00 und 22:00 Uhr und der frühe morgen zwischen 05:00 und 08:00 Uhr. Diese Angaben beziehen sich allerdings nur auf die warmen Sommermonate.
In unserem kleinen See, in dem nicht gebadet wird und nur ab und zu mal ein Hund schwimmt, ist das allerdings nicht der Fall. Da haben wir schon bei großer Hitze mittags um 14:00 Uhr Karpfen, AALE (!) und auch Waller gefangen. Aber unser See ist sowieso ein „sonderbares Gewässer“ und läuft außerhalb jeglicher anglerischer „Norm“…
Unser Freund, der Nachtangler, schwört jeden Eid, dass die Karpfen am Tage „eher“ kein Interesse an seinen angebotenen Ködern haben. Vielleicht deshalb, weil er tagsüber keine Rute im Wasser hat?
Bei meinen Anfängen als Karpfenangler habe ich sehr oft die Nächte am Wasser „gewacht“. Diese Zeit am Main war keineswegs einsam für mich! So mancher Karpfenfischer, der auch heute noch in der „Szene“ bekannt ist und sein Geld aktuell mit der Angelei verdient, hatte damals viele Nächte im benachbarten Zelt verbracht. Wenn ich heute Fotos von gefangenen Fischen zusammen mit den „Huntern“ sehe, sind die meisten Aufnahmen bei Tage gemacht und mir wurde versichert, dass diese Fische nicht die Nacht „im Sack“ verbrachten.
Sind wir mittlerweile zu alt geworden, um uns die Nächte am Wasser um die Ohren zu schlagen?
Wie bereits geschrieben, es kommt immer auf das befischte Gewässer an. Schon seit 30 Jahren beangele ich in Ostfriesland fast regelmäßig sog. „Tide-Gewässer“ (Leda-Jümme, verschiedene Kanäle) und hier kommt es natürlich auf den aktuellen Wasserstand des Gewässers an. Bei Ebbe ist schlecht Fische fangen… Aber der Main ist „selten“ Ebbe und Flut abhängig, und eine zeitbedingte Lärmbelästigung ist auch nicht gegeben.
Warum also nur nachts im Main angeln?

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Karpfenfischen in „unserem“ Fluss (Mainkarpfen)

Karpfenfischen in „unserem“ Fluss (Mainkarpfen)
–„Probier´s doch einfach mal!“ –
Von mainkarpfen.de
Natürlich wurde – und wird – sehr viel über die Karpfenjagd in Flüssen und Kanälen geschrieben. Wir möchten in unserem Bericht aber einmal auf eine spezielle Strecke hinweisen, an welcher (nicht nur von uns) schon schwere und vereinzelt auch sehr schwere Karpfen gefangen wurden.
Wie die meisten Flüsse besitzt auch der Main einen größeren Karpfenbestand als von vielen angenommen wird. Und nicht nur beim Bestand findet der Main verhältnismäßig wenig Beachtung, auch die Größen und Gewichte der Mainkarpfen werden sehr unterschätzt. Der Fang eines z.B. 30 Pfund schweren Flusskarpfens, ist nicht zu vergleichen mit dem Fang eines Karpfens des gleichen Gewichtes aus einem stehenden Gewässer! Deshalb muss bei der Jagd auf Flusskarpfen das Angelgerät schwerer ausfallen als beim Ansitz auf diese Fischart an einem See.
Allerdings ist das Fischen auf große Karpfen im Main (oder anderen großen Flüssen), auch nicht so „einfach“ (wenn man von „einfach“ sprechen kann), wie an manchem stehenden Gewässer. Darüber sollte sich jeder, der noch nicht in einem großen Fluss auf Karpfen gefischt hat, klar sein. ABER, die schweren Karpfen sind da und können auch gefangen werden! Außer mehr Futter als für das Anfüttern an einem See und stärkerem Gerät, braucht man für den Erfolg beim Karpfenfischen im Main viel GEDULD 🙂
Der Main bietet Schleifen, bzw. Biegungen und gerade hier lohnt sich ein Ansitz auf Karpfen. Mit der Lotmontage sollte die „Außenkurve“ ebenso ausgelotet werden, wie die „Innenkurve“ der Flussschleifen. Hier wird man unterschiedliche Wassertiefen entdecken und genau an diesen „weichen Kanten“, vom flachen zum tiefen Wasser, sucht (nicht nur) der „Mainkarpfen“ vorzugsweise seine Nahrung.
Hat man die richtige Übergangsstelle gefunden, sollte über zwei Wochen in Abständen von zwei Tagen mit ECKIGEN Boilies angefüttert werden. ECKIG deshalb, um ein zu heftiges abtreiben der Boilies durch die Strömung zu verhindern. Auch muss das Anfutter –je nach Strömungsverhältnissen und unter Beachtung der Länge der Flussschleife – ca. 20 – 30 m VOR (also stromaufwärts) dem ausgesuchten Angelplatz angefüttert werden. Bei jedem Anfüttern sind 2 Kilo 20er Boilies ausreichend. Zwei Tage vor dem geplanten „Ansitztermin“ sollte noch einmal mit 3 – 4 Kilo Boilies gefüttert werden. Wer ein Boot zum Anfüttern verwendet, kann natürlich auch Mais oder andere Partikel stromauf vor der ausgesuchten Stelle „abkippen“. Beim Anfüttern mit Partikeln kann´s gerne „etwas“ mehr sein. Hier sind zusätzlich zu der o.g. Boiliemenge 5-6 kg Partikel nicht zu viel. Auch als Hakenköder sollten eckige Boilies verwendet werden. Hierbei sollte man die Größe der angefütterten Boilies (20er) beibehalten und nur, wenn es sehr gut läuft, auf größere Durchmesser der Boilies gewechselt werden (Selektion der großen Karpfen).
ABER VORSICHT! Die Mainschiffe haben oft an den von uns genannten Abschnitten ziemlich viel Fahrt (auch in den Biegungen!) und bremsen geht bei einem Tank- oder Lastschiff bekanntlich nicht so einfach…
Nun aber zu den eigentlichen, bereits erwähnten Strecken. Viele Angler machen – oft mit Recht – ein großes Geheimnis aus „ihren“ bevorzugten Plätzen und das auch aus gutem Grund: Nachdem sich ein guter Platz herum gesprochen hat, erscheinen irgendwelche „Angler“, die zuerst den Platz in Beschlag nehmen und dann noch Sackweise Abfall hinterlassen! Diese sind keine Angler, dies sind einfach nur Schmarotzer und Schweine, die keinerlei Respekt vor der Natur haben!
Um dieses Dreckspack – im wahrsten Sinne des Wortes – geht es hier aber nicht (primär).
Die Mainschleifen, an denen sich „unsere“ Karpfen gerne aufhalten (und auch fangen lassen), befinden sich:
 Großauheim (nach der Brücke links), zwischen Ruderclub „Möve 1919“ e.V. und der Auheimer Eisenbahnbrücke auf beiden Seiten des Maines. Gute Zufahrtsmöglichkeit auf der Klein-Auheimer Mainseite!
 Steinheimer Brücke bis Kesselstadt und Steinheimer Brücke bis gegenüber Schloss Philippsruhe (BANNWASSER BEACHTEN!)
 Rumpenheim bis Bürgel und gegenüber Bischofsheim bis Fechenheim.
Vorwiegend halten sich in diesen Abschnitten Spiegelkarpfen auf, aber auch Schuppenkarpfen werden hier in „größeren Gewichtsklassen“ gefangen. Ebenfalls nicht selten werden hier sog. „Graser“ auf die Matte gelegt, die so richtig „Zirkus“ an der Rute machen!
Über einen Teil der genannten Plätze hatten wir auch schon vor ein paar Jahren ein Video auf YouTube unter mainkarpfen.de
„Angelplätze am Main Klein-Auheim & Steinheim“
gemacht und veröffentlicht.

Unbedingt sind die Hinweise –z.B. Bannwasser & Altarm Steinheim – auf der Angelerlaubniskarte der Fischerzunft Steinheim zu beachten!!
… und immer daran denken: Abfälle nicht einfach in die Hecken werfen! Am Mainuferweg sind auch dort genügend Abfallkörbe vorhanden, und durch Verkehrszeichen –oder wie auch immer – gesperrte Wege, dürfen nicht mit Kraftfahrzeugen befahren werden!

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Blut als Köder „Probier´s doch einfach mal“ (.?.)

Blut als Köder – „Probier´s doch einfach mal“
Von mainkarpfen.de
Blut ist ein guter Angelköder. Das wussten schon Generationen von Anglern und Fischern vor uns. Ob wir bei dem vielfältigen Köderangebot in unserer Zeit Blut noch als Köder brauchen, bezweifeln wir allerdings, zumal es nicht jedermanns Sache ist, den „Lebenssaft“ zu einem Angelköder zu verarbeiten… Falls jemand doch mal mit Blut angeln möchte (was wir allerdings bezweifeln), dann hier ein kurzer Tipp:
Man nimmt das frische, noch nicht geronnene Blut und legt in dieses einige Stücke Gaze. Sobald das Blut fest ist, entsteht ein „Kuchen“ aus dem man mit einer Schere kleine Stücke herausschneiden kann und diese dann als Köder Verwendung finden (können…).
Eigentlich probieren wir ja jeden in dieser Kategorie beschriebenen Köder auch aus, aber geronnenen Gaze-Blutkuchen werden wir bestimmt nicht testen…
Dann schon eher die absolute hessische Spezialität „Ahle-Worscht“ 😉

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Normaler Teig vs Nikotinteil

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Nur mal so mit der Drohne

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