Bienenwachs –als Köder, oder Alternative zum Blei-
„Probier´s doch einfach mal!“
Von mainkarpfen.de
Das wichtigste vorweg: Bienenwachs ist nicht schädlich!
Weder für Mensch noch Tier ist Bienenwachs schädlich, ebenso belastet das Wachs unsere Gewässer -im Gegensatz zu Blei als Gewicht- nicht.
Bienenwachs eignet sich als „Basis-Köder“, den man mit allen erdenklichen Zutaten mischen kann, oder auch als Ersatz für die Bleigewichte, die, wenn sie abreißen, unsere Gewässer belasten.
Bienenwachs hat eine hellbraune oder auch gelbe Farbe und lässt sich bei „mäßiger“ Erwärmung – oft genügt schon die Körperwärme in den Handflächen- zu Kugeln in gewünschter Form und Größe formen. Für Rotaugen z.B. genügt eine Kugel von ca. 8.10mm, die, sobald am Haken befestigt, noch einmal in Honig oder Zuckerrübensirup „gedippt“ wird. Wer möchte, kann diese „Honig-Kugeln“ noch in gemahlenem Hanf drücken, der dann einige Zeit am Honig klebt. In diesem Fall sollte Hanf natürlich auch im Anfutter sein. Auch können Maden an die –zuvor in Honig gedippte- Bienenwachskugel „geklebt“ werden, indem man einfach die Kugel in Maden ohne Sägemehl „wälzt“.
Bienenwachskugeln sollten natürlich nicht zum Anfüttern verwendet werden, da sie –wenn auch unschädlich- in größeren Mengen bestimmt nicht förderlich für die Verdauung bzw. Gesundheit der Fische sind.
Bienenwachs gibt es direkt beim Imker (oder auch bei Ebay), in Form von Platten, als Block, oder schon als sog. „Pastillen“. Diese „Pastillen“ sind goldgelb und können direkt als Hakenköder verwendet werden!
Ein günstiger Köder und eine sehr gute Alternative zum Blei als Wurfgewicht.