Modelliermarzipan nicht nur als Karpfenköder
„Probier´s doch einfach mal…“!
Ein Köder, der vor einigen Jahren von uns erfolgreich eingesetzt wurde –naja jedenfalls manchmal erfolgreich-, ist Modelliermarzipan. Der Marzipan wird mit Puderzucker vermischt, bis sich eine Masse bildet die geformt werden kann und somit „eine gewisse Zeit“ am Haken hält. Und hier liegt das Hauptproblem… Obwohl der Marzipan ziemlich fest wird, hält er sich nicht lange am Haken, und weitere Würfe kann man gleich ganz vergessen. Aber es gibt aber einen einfachen Trick: Nach dem vermischen von Marzipan und Puderzucker werden Stücke der Massen genommen, die wir als Hakenköder verwenden wollen und kneten einfach kleine Wollfäden (Länge max. 1 cm!!) ein. Hier finden am besten rote Wollfäden Verwendung, die auch noch einen optischen Reiz auf den Marzipan-Köder ausüben, wenn sie etwas aus dem Hakenköder „heraushängen“.
Jetzt lässt sich die Wollfaden-Marzipan-Kugel am Haken befestigen und hält auch weiter Würfe aus. Wer möchte, kann der Masse auch noch „ETWAS“ Vanille- oder Rum-Aroma (aus dem Backregal) zugeben. Dabei aber nicht übertreiben!
Um die Lockwirkung ebenfalls noch zu erhöhen, können die Hakenköder in sog. „Zuckerperlen“ (das sind die kleinen bunten Perlchen die in gemischten Farben in jedem Supermarkt erhältlich sind) gedrückt werden.
In stehenden Gewässern kann durchaus mit kleineren Kügelchen der Marzipanmasse angefüttert werden, bei fließenden Gewässern müssen die Kügelchen etwas plattgedrückt werden.
Sollte angefüttert werden, dann kommt natürlich kein Wollfaden in die Kügelchen. Die Fische sollen ja fressen und nicht stricken ;
mainkarpfen.de