Schreckstoff bei Karpfenfischen

„Hypoxanthin-3-N-oxid“ = Schreckstoff bei Karpfenfischen
Von mainkarpfen.de
Sollte man nach dem Fang eines Karpfens – wenn sich der Boilie noch am Haar befindet – doch lieber den Boilie wechseln, weil der gefangene Karpfen evtl. „Schreckstoffe“ abgegeben hat?
Wenn man die Entdeckung von Karl von Frisch beachtet, wäre dies wohl ratsam…
1936 entdeckte Karl von Frisch in der Haut von Elritzen eine Substanz, die bei Freisetzung (z.B. durch Verletzung) andere Individuen dieses kleinen Schwarmfisches nachhaltig verscheucht. Dadurch meiden die Fische (durch Lernen) eine Stelle, an der ein Artgenosse verletzt wurde, oft tagelang als möglichen Standort eines Raubfisches. Später wurde die Substanz auch bei anderen Karpfenfischen nachgewiesen.

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