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Weichkäse im Teig
–Probier´s doch einfach mal!“-
Von mainkarpfen.de
In jedem Supermarkt oder Discounter gibt es sie, diese Käse-Ecken in einem runden Schächtelchen, bestehend aus verschiedenen Sorten Weichkäse. Käse-Ecken mit Salami-, Kräuter-, Sahne-Geschmack, bieten hier schon mal drei Sorten, die in unserem Teig Verwendung finden.
Ein einfacher Teig aus grobem –weißen- Paniermehl, vermischt mit Salzwasser und dazu eine Käse-Ecke, alles gut vermischt und fertig.
100 g Paniermehl, dazu Salzwasser (4 TL auf 125ml warmes Wasser) und dann den „handwarmen“ Käse darin per Hand vermischt, ergibt einen Teig, der sehr gut am Haken hält und auch „leichte Angriffe“ von Kleinfischen eine Zeitlang übersteht.
Allerdings muss man aufpassen, dass der Teig nicht zu zäh wird! Deshalb genügend Salzwasser zugeben, die genaue Menge an Salzwasser muss jeder für sich herausfinden, da es verschiedene Sorten Paniermehl gibt, welches das Salzwasser unterschiedlich aufnimmt.
Warum Salzwasser? Weil das Salz erstens eine eigene Lockwirkung hat und zweitens als Geschmacksverstärker dient.

Obstsalat in Dosen
-„Probier´s doch einfach mal!“-
Von mainkarpfen.de
Der nächste Sommer kommt bestimmt und damit auch hohe Temperaturen, an denen sich die Fische „weigern“ unsere herkömmlichen Köder zu akzeptieren. Wenn es mal wieder soweit ist, dann sollte der experimentierfreudige Angler doch einfach mal eine Dose Obstsalat öffnen und die sich darin befindlichen Obstsorten als Köder probieren.
Der Früchtemix darin ist vielfältig, süß und bunt. Birnen, Äpfel, Kirschen, Ananas usw. stellen gute Köder an heißen Tagen dar. Ein Flavour ist nicht nötig und die Fruchtstückchen lassen sich beliebig portionieren. Will man auf Rotaugen oder Brassen fischen, einfach ein Fruchtstückchen auf „Hakengerechte“ Größe schneiden, braucht man einen Köder für Karpfen, kann das Obststück im „Ganzen“ am Haken oder Haar angeboten werden.

„Fondor“ ins Anfutter
–„Probier´s doch einfach mal!“-
Von mainkarpfen.de
„Fondor“ ist ein in der Küche gebräuchlicher Zusatz für Suppen, Soßen etc., besitzt ein wenig Eigengeschmack und eignet sich hervorragend als Winter-Zusatz für herkömmliches Anfutter. Fondor hat nicht nur einen leichten Eigengeschmack, sondern dient auch als Geschmacksverstärker! Wer also sein Anfutter – egal ob fürs Futterkörbchen oder als „Ballenfutter“, welches per Hand eingeworfen wird, Fondor im Futter kann in der kalten so manchen Fisch locken, der sonst vielleicht kein Interesse an unserem eingebrachten Anfutter und natürlich auch am Hakenköder hätte. Zwei Esslöffel auf einen Liter Futter reichen völlig und sollte dem Anfutter in trockenem Zustand, also vor dem befeuchten, zugegeben und gut vermischt werden.
Dieser Geschmacksverstärker in Pulverform ist günstig und das Zeug gibt es – wie die meisten Zutaten in unserer Kategorie „Probier´s doch einfach mal!“ – bei jedem Discounter.

Muschelfleisch in Gelatine
– Probier´s doch einfach mal!“ –
Von mainkarpfen.de
Dass Karpfen gerne Muscheln fressen ist wohl hinlänglich bekannt, aber kaum ein Karpfenangler benutzt pures Muschelfleisch. Es gibt im Handel genug „Muschel-Flavours“. Die ganz normale Miesmuschel, wie sie im Tiefkühlregal zu finden ist, eignet sich sehr gut, allerdings befindet sich das Muschelfleisch noch in der Schale und muss erst gekocht werden. Das kann man sich allerdings ersparen, wenn man Muschelfleisch im Glas kauft. Diese Muscheln sind in einem Sud eingelegt und eignen sich sehr gut als Karpfenköder. Nimmt man diesen „Muschel-Sud“, gibt diesem noch 250 ml Wasser zu und rührt das Ganze in Pulver-Gelatine an, so erhält man nach einigen Stunden einen Gelatine-Muschel-Sud. Doch damit nicht genug. Legt man in eine herkömmliche (Aluminium-) Eiswürfelform (viereckig) in jeder „Kammer“ der Form eine Muschel, übergießt diese mit dem Wasser-Muschel-Sud und stellt das Ganze über Nacht in den Kühlschrank, stellt man den perfekten Köder für Karpfen her.
Die fertigen Gelatine-Muscheln können am Haken oder am Haar angeboten werden und halten Würfe bis zu 30 Meter aus, wenn sie mit einem großen Pellet-Stopper fixiert werden.
Der einzige Nachteil bei diesen sehr guten Karpfenköder besteht darin, dass man – wenn man diesen im Sommer benutzt – die Gelatine-Muschel-Würfel in einer Kühltasche ans Wasser transportieren muss, sonst weicht die Gelatine auf. Allerdings hat man dann noch immer das Muschelfleisch …
Wer will, kann den Wasser-Muschel-Sud auch beim anrühren auch noch mit Farbstoff seiner Wahl versehen. Ganz nach unserem Motto:
„Probier´s doch einfach mal!“ 