Die staatliche Sportfischerprüfung in Hessen

DIE STAATLICHE SPORTFISCHERPRÜFUNG IN HESSEN
Fragen und Antworten der Fischerprüfung:
Die richtigen Antworten sind hinter der Frage mit einem „X“ gekennzeichnet.
Allgemeine Fischkunde
1. Wo befinden sich Schuppen und Farbzellen?
a) In der Muskulatur
b) In der Oberhaut
c) In der Lederhaut X

2. Wozu kann der Kiemendeckel herangezogen werden?
a) Zur Geschlechtsbestimmung
b) Zur Längenbestimmung
c) Zur Artenbestimmung X

3. Welche Fischart gehört zu den Karpfenartigen (Cypriniden)?
a) Flussbarsch
b) Gründling X
c) Äsche

4. Bei welchen Fischen können die Barteln zur Artbestimmung herangezogen werden?
a) Bei Karpfenartigen (Cypriniden) und Schmerlen X
b) Bei Barschartigen (Perciden) und Plattfischen
c) Bei Neunaugen

5. Wo befindet sich das Ferntastsinnorgan der Fische?
a) Auf dem Fischrücken
b) Auf dem Fischbauch
c) An den Fischseiten X

6. Was nehmen Fische mit dem Seitenlinienorgan wahr?
a) Elektrische Felder
b) Chemische Stoffe
c) Mechanische reize (z.B. Druckwellen) X

7. Welche Sinneszellen tragen die Barteln?
a) Geschmacks- und Tastsinn X
b) Hör- und Geruchssinn
c) Licht- und Ferntastsinn

8. An welchen Körperteilen ist das Alter der Fische festzustellen?
a) An den Kiemenbögen und den Flossenstrahlen
b) An den Schlundzähnen und der Länge der Afterflosse
c) An den Schuppen und den Gehörsteinchen (Otolithen) X

9. Welcher Fisch wird als Milchner bezeichnet?
a) Jungfische, die gerade ihren Dottersack aufgezehrt haben
b) Der weibliche Fisch
c) Der männliche Fisch X

10. Welchen Zweck erfüllt das Schwarmverhalten von Friedfischen?
a) Soziale Kontaktaufnahme
b) Schutz vor Raubfischen X
c) Gemeinsame Futtersuche

11. Welche Maulstellungen oder Maulformen kennen wir bei Fischen?
a) Sägemaul, Bohrmaul und Schnabelmaul
b) Obere-, unter- und oberständiges Maul X
c) Vorder-, hinter- und nebenständiges Maul

12. Wozu haben Raubfische Zähne?
a) Zum Festhalten der Beute X
b) Zum Kauen der Beute
c) Um Stücke aus der Beute zu reißen

13. Was versteht man unter „Verbuttung“?
a) Ein Überhandnehmen von Plattfischen im Mündungsbereich von Flüssen
b) Kleinwüchsigkeit infolge eine Überbestandes X
c) Seltene Verformung, wenn beide Augen auf er gleichen Körperseite liegen

14. Welche Fischart legt die Eier in netzartigen Gallertschnüren ab?
a) Koppe (Groppe)
b) Flussbarsch X
c) Nase

15. Was ist maßgebend für die Körpertemperatur der Fische?
a) Gute Nahrungsaufnahme
b) Wassertemperatur X
c) Schnelle oder langsame Fortbewegung im Wasser

16. Welche der aufgeführten Maulstellungen gibt es bei Fischen nicht?
a) Unterständig
b) Endständig
c) Vorständig X

17. wo verlaufen die Hauptblutgefäße?
a) Unterhalb der Wirbelsäule X
b) Oberhalb der Wirbelsäule
c) Neben der Wirbelsäule

18. Bei welchen Fischen sind der Geschmacks- und Geruchssinn besonders ausgeprägt?
a) Bei Karpfenartigen (Cypriniden) und beim Aal X
b) Bei Lachsartigen (Salmoniden) und Barschartigen (Perciden)
c) Bei Hechten (Esociden)

19. Welches Wasser ist für Bachforellen vorteilhaft?
a) Fließendes, weiches, leicht getrübtes Wasser
b) Fließendes, kaltes und sauerstoffhaltiges Wasser X
c) Strömendes, warmes und kalkhaltiges Wasser

20. Warum sollte man in Krebsbächen auf keinen Fall Aale einsetzen?
a) Weil Krebse Satzaale fressen
b) Weil Aale in Bächen schlecht wachsen
c) Weil Aale den krebsbestand stark dezimieren X

21. Was geschieht an der Kiemenoberfläche?
a) Es wird vom Blut Sauerstoff und Kohlendioxid aufgenommen
b) Es wird vom Blut Sauerstoff abgegeben und Kohlendioxid aufgenommen
c) Es wird vom Blut Sauerstoff aufgenommen und Kohlendioxid abgegeben X

22. Von was sind die Schuppen auf dem Fischkörper bedeckt?
a) Sie haben keine Bedeckung
b) Von der Oberhaut X
c) Von der Unterhaut

23. Welche Art der Körperbedeckung haben Stichlinge?
a) Knochenplatten X
b) Kammschuppen
c) Schmelzschuppen

24. Was bedeuten die hellen Ringe in den Fischschuppen?
a) Laichzeiten
b) Winterringe
c) Sommerringe X

25. Zu welcher Wirbeltiergruppe gehören die meisten einheimischen Süßwasserfische?
a) Zu den Rundmäulern
b) Zu den Knorpelfischen
c) Zu den Knochenfischen X

26. Welche Flosse hat keine Flossenstrahlen?
a) Die Fettflosse der Lachsartigen (Salmoniden) X
b) Die zweite Rückenflosse der Barschartigen (Perciden)
c) Die Rückenflosse der Hechte (Esociden)

27. Welche Bedeutung haben Wasserflöhe, Hüpferlinge und andere Zooplankter für die Fische?
a) Sie haben keine Bedeutung
b) Sie sind wichtige Sauerstoffproduzenten
c) Sie sind wertvolle Fischnahrung X

28. Wo befindet sich das Herz der Fische?
a) Oberhalb der Kiemen
b) Kehlständig, unterhalb der Kiemen X
c) Oberhalb der Schwimmblase

29. Was versteht man unter dem Begriff „Laichwanderung“?
a) Das Verdriften des Laichs und der jungen Brut
b) Das Zusammentreffen der Eier und der Samenzellen bei der Befruchtung
c) Die Wanderung der laichbereiten Fische zum Laichgebiet X

30. Was versteht man untere Brutpflege bei Fischen?
a) Das Beschützen des Laiches und der jungen Brut X
b) die Ablage von Laich auf Wasserpflanzen
c) Das Entfernen von Hautparasiten bei der Fischbrut durch die Elterntiere

31. Welche der folgenden Fischarten ist lebendgebärdend?
a) Scholle
b) Katzenhai
c) Aalmutter X

32. Welche ist das typische Merkmal der Knorpelfische?
a) Ihr Skelett ist verknöchert
b) Ihre Schädelkapsel besteht aus einem Stück X
c) Ihr Schädel besteht aus mehreren Knochen

33. Welche Fischgruppe gehört zu den Knochenfischen?
a) Haie
b) Rochen
c) Plattfische X

34. Haben Fische ein Gehörorgan?
a) Nein
b) Von den einheimischen Fischen nur der Wels
c) Ja X

35. Wo wird bei den Fischen das Blut mit Sauerstoff angereichert?
a) In den Kiemen X
b) In der Schwimmblase
c) In der Herzkammer

36. Welche Krankheit kann bei Forellen auftreten?
a) Infektiöse Pankreasnekrose (IPN) X
b) Schwimmblasenentzündung
c) Frühjahrsvirämie, auch bezeichnet als „akute Bauchwassersucht“

37. Welche Aufgabe besitzt die Schleimschicht bei unseren Fischen?
a) Keine besondere Funktion
b) Schutz vor Parasiten, Bakterien und chemischen Einflüssen X
c) Abwehrfunktion vor Raubfischen

38. Wo lebt die Karpfenlaus bei Fischen?
a) Auf der Haut X
b) An den Kiemen
c) In der Mundhöhle

39. Was sind Barteln?
a) Gewichtsorgane
b) Geschmacks- und Tastorgane X
c) Organe zur Feststellung des Wasserdrucks

40. Welche Aufgabe hat die Seitenlinie?
a) Sie dient als Sinnesorgan X
b) Sie markiert die Lage der Bauchhöhle
c) Von ihr aus wird die Körperoberfläche mit Schleim überzogen

41. Wie bezeichnet man die gefährlichste Krankheit bei Edelkrebsen?
a) Krebspocken
b) Krebsvirämie
c) Krebspest X

42. Wozu gehört der Ergasilus?
a) Zu den Egeln
b) Zu den Bakterien
c) Zu den Kleinkrebsen X

43. Wo liegen die Nieren bei den Fischen?
a) Unter der Wirbelsäule vom Kopfansatz bis in die Höhe des Afters X
b) Unter der Wirbelsäule vom After bis zum Schwanz
c) Der Fisch hat keine Nieren

44. Welche Fischgruppe gehört zu den Knorpelfischen?
a) Dorschartige
b) Seeskorpione
c) Rochen X

45. Was nennt man „Laichhaken“?
a) Haken am Unterkiefer bei laichreifen, männlichen Salmoniden
b) Hakenförmiger Flossenstrahl an der Afterflosse von weiblichen Salmoniden (Lachsartigen) zum Ausschlagen der Laichgrube
c) Haken am Oberkiefer bei laichreifen, männlichen Salmoniden (Lachsartigen)

46. Bei welchen Fischen dient der optische Sinn besonders dem Beutefangverhalten?
a) Beim Karpfen
b) Bei Hechten X
C) Bei Schlammpeitzigern

47. Bei welchen Fischen ist der Geruchssinn besonders ausgeprägt?
a) Bei Aalen X
b) Bei Hechten
c) Bei Forellen

48. Eine besondere Art der Brutpflege betreibt der Bitterling. Wohin legt das Weibchen die Eier?
a) Zwischen Steinen
b) In die Atemröhre einer Teichmuschel X
c) In eine besonders tiefe Laichgrube

49. Was gibt man in den „Tagesraten“ an?
a) Den Winkel, um den Fische während ihrer Laichwanderung vom Zielort abweichen
b) Die Zahl der Tage, die befruchtete Fischeier bei einer bestimmten Wassertemperatur zur Erbrütung benötigen X
c) Die Temperatursumme der Wintertagestemperaturen, die die Dauer der Winterruhe bestimmen

50. Welche Funktion hat die Schwimmblase?
a) Sie dient der Verdauung
b) Sie dient der Ausscheidung
c) Sie dient als hydrostatisches Organ X

51. Was bezeichnet man als „Laichausschlag“?
a) Krankhafte Veränderung der Fischeier
b) Eine durch das Laichen verursachte Hautkrankheit
c) Körnige Gebilde auf der Kopfregion bei bestimmten Arten während der Laichzeit X

52. Welcher der aufgeführten Arten ist ein sog. katadromer Wanderfisch?
a) Lachs
b) Stint
c) Aal X

53. Welche der aufgeführten Arten ist ein sogenannter anadromer Wanderfisch?
a) Aal
b) Meerforelle X
c) Wels

54. Wo befinden sich Fischegel am befallenen Fisch?
a) In der Leibeshöhle
b) An den Kiemen
c)Auf dem Körper X

55. Wo findet man Plattfische?
a) Nur im Meer
b) Nur im Süßwasser
c) im Meer und im Brackwasser großer Flüsse X

56. Wozu gehört die Karpfenlaus?
a) Zu den Spinnen
b) Zu den Krebsen X
c) Zu den Insekten

57. Welche der aufgeführten Parasiten sind Innenparasiten?
a) Fischegel
b) Bandwurm X
c) Karpfenlaus

58. Auf welchem Organ parasitiert der Ergasilus?
a) Auf der Haut
b) Auf der Leber
c) Auf den Kiemen X

59. Welche Flossen sind bei Fischen paarig ausgebildet?
a) Brust- und Bauchflossen X
b) Rücken- und Afterflossen
c) Schwanz- und Fettflossen

60. Welche Bedeutung hat der Dottersack bei frisch geschlüpfter Fischbrut?
a) Er verhindert, dass sie von der Strömung fortgeschwemmt wird
b) Er dient zu ihrer Ernährung X
c) Er dient zur Stabilisierung der Schwimmlage

61. Wozu kann man bei bestimmten Fischen die Fettflosse heranziehen?
a) Zur Bestimmung des Geschlechts beim Döbel
b) Zur Abschätzung des Ernährungszustandes
c) Zur Artbestimmung X

62. Welche einheimische Fischart kann über den Darm atmen?
a) Wels
b) Aal
c) Schlammpeitzger X

63. Warum laichen manche Fische (z.B. Forellen) im Winter?
a) Weil sich dann die Eier schneller entwickeln
b) Weil dann der Sauerstoffgehalt im Wasser am höchsten ist X
c) Damit sich die Elterntiere beim anstrengenden Laichgeschäft nicht so erhitzen

64. Wie finden Lachse ihrLaichgewässer?
a) Durch das Nahrungsangebot
b) Durch den Geruch des Gewässers X
c) Durch Zufall

65. Welche Fischart ist der Leitfisch unterhalb der Barbenregion?
a) Brassen X
b) Rotauge
c) Aland

66. An den Barteln der Fische erkennt man…?
a) das Alter
b) das Geschlecht
c) die Art X

67. Wie nennt man die Maulstellung, wenn der Oberkiefer länger als der Unterkiefer ist?
a) Oberständig
b) Unterständig X
c) Hinterständig

68. Was bedeutet es, wenn die Fische mit dem Maul über die Wasseroberfläche drängen?
a) Das Wasser ist zu kalt
b) Es besteht Nahrungsmangel
c) Es besteht Sauerstoffmangel X

69. Wie bezeichnet man den laichreifen männlichen Fisch?
a) Milchner X
b) Milchfisch
c) Rogner

70. Welche Fischart ist der Leitfisch in der oberen Fischregion der Mittelgebirgsbäche?
a) Barbe
b) Äsche
c) Bachforelle X

71. Welche Körperformen haben Fische, die in starker Strömung und in der Freiwasserzone leben?
a) Seitlich abgeflachte Form
b) Hochrückige Form
c) Spindel- oder Torpedoform X

72. Wie bezeichnet man den laichreifen weiblichen Fisch?
a) Milchfisch
b) Rogner X
c) Milchner

73. Was ist ein Rogner?
a) Ein männlicher Fisch
b) Ein weiblicher Fisch X
c) Ein unfruchtbarer Fisch

74. Was ist nach dem Fang eines maßigen zur Verwertung bestimmten Fisches am vordringlichsten?
a) Haken lösen
b) Betäuben und Töten X
c) Gewicht feststellen

75. Welche der aufgeführten Wassertierarten gehört zu den Fischparasiten?
a) Stabwanze
b) Wasserfloh
c) Kratzer X

76. Zu welcher Tierklasse gehören die Neunaugen?
a) Zu den Fischen
b) Zu den Rundmäulern X
c) Zu den Zahnmäulern

77. Welche Schuppen besitzen die Störartigen?
a) Schmelzschuppen X
b) Kammschuppen
c) Placoidschuppen

78. Welche Organe befinden sich im Hirnschädel des Fisches?
a) Vor-, Mittel- und Nachhirn X
b) Kopfniere
c) Weberscher Apparat

79. Welche Bedeutung haben Kleinfische in einem Gewässer?
a) Keine
b) Große Bedeutung für die Stabilität der Nahrungskette und für den Artenschutz X
c) Sie sind Nahrungskonkurrenten und deshalb unerwünscht.

80. Bei welchen Fischen dient das Pflugscharbein (Vomer)als Unterscheidungsmerkmal?
a) Bei den Barschartigen
b) Bei den Lachsartigen (Salmoniden) X
c) Bei den Karpfenartigen (Cypriniden)

81. Wo verläuft bei den Fischen das Rückenmark (Hauptnervenstrang)?
a) Unterhalb entlang dem Wirbelkörper
b) Oberhalb der Wirbelkörper X
c) Fische haben kein Rückenmark

82. Welche Fische haben eine zweigeteilte Schwimmblase?
a) Hechte (Esociden)
b) Lachsartige (Salmoniden)
c) Karpfenartige (Cypriniden) X

83. Was geschieht, wenn ein Fisch Schuppen verliert?
a) Die Stelle bleibt frei von Schuppen
b) Die angrenzenden Schuppen vergrößern sich, bis das Schuppenkleid wieder geschlossen ist.
c) Er bildet neue Schuppen X

84. Kammschuppen sind?
a) Bedornt X
b) Unbedornt
c) Ohne Hautbedeckung

85. Welche Fischarten leben hauptsächlich in der Brachsenregion der Fließgewässer?
a) Rotauge und Güster X
b) Koppe und Elritze
c) Barbe und Strömer

86. Welche Fischart hat keine Schwimmblase?
a) Äsche
b) Plötze
c) Koppe X

87. Welche Fischart hat im Vergleich besonders große Eier?
a) Bachforelle X
b) Karpfen
c) Flussbarsch

88. Welche der folgenden Fischarten sind typisch für die Forellenregion?
a) Dreichstacheliger Stichling, Stör
b) Bachneunauge, Schmerle X
c) Nase, Hasel

89. Bei welcher der genannten Fischarten können Sie den Milchner anhand der deutlich größeren Bauchflossen vom Rogner unterscheiden?
a) Gründling
b) Schleie X
c) Bachforelle

90. Bei welcher Fischart bewacht das Männchen das Eigelege?
a) Koppe (Groppe) X
b) Äsche
c) Elritze

91. Welcher Fisch ist ein Kieslaicher?
a) Bitterling
b) Barbe X
c) Hecht

92. Wie kann man den Hasel zuverlässig vom Döbel unterscheiden?
a) Der Hasel hat eine nach innen gebuchtete Afterflosse X
b) Der Döbel hat eine nach innen gebuchtete Afterflosse
c) Nur der Hasel hat dunkelumrandete Schuppen

93. Welche der folgendene Erkennungsmerkmale sind typisch für den Schneider?
a) Eine schwarz eingefasste Seitenlinie, die einen deutlichen Knick aufweist X
b) Eine orangegelbe Seitenlinie und eine deutliche Kontrastfärbung des Körpers
c) Ein blaugrün schillerndes Farbband von der Körpermitte bis zur Schwanzwurzel

94. Wie unterscheiden Sie eine einsömmrige Barbe eindeutig von einem Gründling?
a) Die Barbe hat zwei Barteln
b) Der Gründling hat keine Barteln
c) Der Gründling hat zwei Barteln X

95. Hechte besitzen?
a) Eine geschlossene Schwimmblase mit Luftgang X
b) Eine einkammerige Schwimmblase
c) Eine zweikammerige Schwimmblase mit Luftgang

96. Welche Fischart legt die Eier in einem Nest ab?
a) Strömer
b) 3-stachliger Stichling X
c) Elritze

97. Pylorusanhänge (Blindsäcke) befinden sich am Darm von?
a) Der Bachforelle X
b) Der Brachse
c) Der Barbe

98. Wie viele Eier pro kg Körpergewicht trägt ein laichbereiter Hechtrogner im Durchschnitt?
a) 3.000 – 5.000
b) 35.000 – 45.000 X
c) 300.000 – 400.000

99. Wie viele Barteln hat der Steinbeißer?
a) Vier
b) Sechs X
c) Acht

100. Die kleine Maräne ernährt sich vorwiegend von?
a) Jungfischen
b) Bodennahrung
c) Plankton X

101. Welche Fischart hat einen scharfkantigen Kiel an der Bauchkante?
a) Rotfeder X
b) Rotauge
c) Barbe

102. Der Ausdruck brustständige Bauchflossen wir gebraucht?
a) Wenn sich der Ansatz der Bauchflossen unter den Brustflossen befindet X
b) Wenn sich der Ansatz der Bauchflossen vor dem Ansatz der Brustflossen befindet
c) Wenn Brust- und Bauchflossen miteinander verwachsen sind

103. Welche Aussage ist richtig?
a) Wels und Zwergwels haben eine Fettflosse
b) Zwergwels und Mairenke haben eine Fettflosse
c) Zwergwelse und Renken haben eine Fettflosse X

104. Welche Art von Schuppen haben die forellenartigen Fische (Salmoniden)?
a) Nur Schmelzschuppen
b) Nur Rundschuppen X
c) Rundschuppen und Schmelzschuppen

105. Welche Tierart hat keine paarigen Flossen?
a) Flussneunauge X
b) Sterlet
c) Rutte (Quappe)

106. Welche Fischart hat zwei Flossen am Rücken?
a) Renke X
b) Wels
c) Mairenke

107. Als Tigerforelle bezeichnet man eine Kreuzung von?
a) Bachsaibling und Bachforelle X
b) Seesaibling und Seeforelle
c) Seesaibling und Bachforelle

108. Welches Merkmal unterscheidet Flussbarsch und Kaulbarsch eindeutig von einander?
a) Die Anordnung der Bauchflossen
b) Die Ausbildung der Rückenflosse X
c) Die Fischlänge

109. Welche Fische haben besonders lange und feine Kiemenreusendornen?
a) Schmerlen
b) Felchen, Renken (Coregonen) X
c) Barschartige (Perciden)

110. Wie viele Eier pro kg Körpergewicht laicht ein Bachforellenrogner in etwa ab?
a) 500 – 1.000
b) 1.500 – 2.500 X
c) 15.000 – 20.000

111. Bei welcher Fischart ist die Leibeshöhle mit einer schwarzen Haut ausgekleidet?
a) Giebel X
b) Brachse
c) Barbe

112. Welche Fischart gehört zur Gruppe der Dorsch- oder Schellfischartigen?
a) Rutte (Quappe) X
b) Maifisch
c) Steinbeißer

113. Welche unveränderlichen Merkmale werden zur einwandfreien Artbestimmung bei Karpfenartigen (Cypriniden) herangezogen?
a) Der Laichausschlag
b) Die äußere Gestalt, insbesondere die Form der Kiemendeckel
c) Die Anzahl und Stellung der Schlundzähne X

114. Welche Fische haben keinen Laichausschlag?
a) Weißfischarten
b) Barscharten X
c) Renkenarten

115. Der Ausdruck „kehlständige Bauchflossen“ wird gebraucht?
a) Wenn der Ansatz der Bauchflossen vor dem Ansitz der Brustflossen sitzt X
b) Wenn der Ansatz der Bauchflossen und der Ansatz der Bauchflossen auf gleicher Höhe sitzt
c) Wenn der Ansatz der Bauchflossen hinter dem Ansatz der Brustflossen sitzt

116. Welche Aussage trifft für das Laichverhalten des Seesaiblings zu?
a) Der Seesaibling ist Freiwasserlaicher
b) Der Seesaibling laicht bevorzugt über großkiesigem, steinigem Gewässergrund ab X
c) Der Seesaibling laicht bevorzugt in dichten Unterwasserpflanzenbeständen ab

117. Welches ist ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zwischen Giebel und Schuppenkarpfen?
a) Der Karpfen hat große Rundschuppen und 2 Barteln
b) Der Giebel hat kleine Rundschuppen und 2 Barteln
c) Der Giebel hat keine Barteln X

118. Wann benötigt ein Fisch mehr Sauerstoff?
a) Bei niedriger Wassertemperatur
b) Bei hoher Wassertemperatur X
c) Er braucht immer gleich viel Sauerstoff

119. Wo lebt die Wurmlarve des Riemenbandwurms in Fischen?
a) Im Darm
b) In der Schädelhöhle
c) In der Bauchhöhle X

120. Welches wesentliche Merkmal unterscheidet Ukelei und Moderlieschen?
a) Bei der Ukelei ist die Schwanzflosse gegabelt, beim Moderlieschen gerundet
b) Das Moderlieschen hat eine nach oben gerichtete Maulspalte, die Ukelei nicht
c) Das Moderlieschen hat im Gegensatz zur Ukelei nur eine kurze (unvollständige) Seitenlinie X

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