Lakritze
Von mainkarpfen.de
Lakritze ist wohl jedem bekannt als schwarze Masse, die an den Zähnen klebt. Gewonnen wird Lakritze aus der Süßholz-Pflanze, extrahiert und eingedickt. Zusätzlich werden Zuckersirup, Mehl und Gelatine zugefügt.
Für unsere „anglerischen“-Zwecke verwenden wir die sog. „Lakritz-Schnecken“, also dünne doppelte Lakritzfäden, die zu einer Schnecke zusammengerollt sind. Die Anwendung als Köder ist denkbar einfach. Ca. 5 – 8 cm von der Lakritz-Schnecke abrollen, die doppelten Fäden trennen und einen „Faden“ in dessen Mitte an den –dünndrähtigen- Haken stecken. Fertig. Der „Faden“ wird nun etwas steif und unbeweglich am Haken hängen, was sich aber nach drei Minuten im Wasser ändert. Dann wird das Zeug nämlich weich und baumelt –ähnlich wie ein Wurm- am Haken. Für Fließgewässer ein guter Weißfischköder, in stehenden Gewässern muss der Bewegung des schwarzen „Lakritz-Wurmes“ durch gelegentliches „Zupfen“ mit der Rutenspitze nachgeholfen werden.
Natürlich gibt es auch dickere Lakritz-Stangen, die sich als Köder am Haar für Karpfen schon bewährt haben. Einfach von einer ca. 1 cm dicken Lakritz-Stange ca. 2 – 3 cm abschneiden, an das Haar montieren wie einen Boilie und fertig. Dieser Köder hält selbst stärkste und weiteste Würfe aus, muss aber im fließenden Gewässer ungefähr einmal pro Stunde überprüft werden und in stehenden Gewässer ca. alle zwei Stunden, da sich das Zeug ja auflöst. Das ist wohl der einzige Nachteil, denn die Karpfen mögen -wie andere Friedfische auch- Lakritze!
Auch werden Mischungen angeboten, in welcher sich verschiedene Lakritz-Arten und Farben befinden. Man könnte einfach mal die Produkte der Fa. Hans Riegel Bonn, ausprobieren. 😉
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