„Probier´s doch einfach mal…“!
Maden sind ein sehr guter Köder, Würmer allerdings auch. Manch Angler schwört auf seinen Madenköder, der andere will gar nichts mit den Krabblern zu tun haben. Als in Deutschland noch bunte Maden erlaubt waren, konnte man weiße und rote zusammen am Haken anbieten. Oder nur rote, oder grüne, oder gelbe… Heute hat man nur noch die Wahl zwischen weiß, hellbraun oder schwarz. Weiß, wenn die Maden sich noch nicht im Stadium der Verpuppung befinden, im braunen Zustand bereiten sich die Viecher bereits vor eine Fliege zu werden, und wenn sie ihr schwarzes Madenkleid tragen, können sie auch bald fliegen, die Fliegen. Dann nennt man sie ja auch „Caster“ und die Caster sind überaus fängig, am besten mit munteren weißen Maden auf einem Haken.
Eine andere Variante sind (weiße) Maden zusammen mit einem Mistwurm auf einem langschenkeligen Haken. Zuerst wird der Wurm auf den Haken aufgesteckt und dann kommen die Maden hinzu. Man muss aber darauf achten, dass ein Teil des Wurmes vom Haken baumelt und so noch ein zusätzlicher optischer Reiz erzeugt wird.
Besonders bei niedriger Wassertemperatur wird dieser kombinierte Köder von Rotaugen und Brassen, aber auch von Barschen gerne angenommen.
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