Angeln und Naturschutz sind untrennbar!

Jeder Angler muss den Naturschutz zu seiner Aufgabe machen und dazu beitragen, dass sein Angelrevier sauber und für andere Lebewesen als dessen Lebensraum „attraktiv“ bleibt! Länder, Behörden und Gerichte gehen immer mehr dazu über, den Fischereiausübenden Naturschutzaufgaben zu übertragen.
Naturschutz beginnt vor der eigenen Haustür. Das Ziel der Naturschutzgebung ist es, die Natur und die Landschaft zu schützen und zu pflegen, um die Lebensgrundlage für Mensch und Tier zu erhalten!
Gerade der passionierte Angler muss es als sein persönliches Anliegen betrachten, die Natur zu schützen.
Naturschutzgebiete, das sind rechtsverbindliche Gebiete zum Schutze der Natur und der Landschaften, sollen helfen, die Lebensgemeinschaften von Tier- und Pflanzenarten zu erhalten.
Landschaftsschutzgebiete hingegen dienen der Erhaltung des Naturhaushaltes, der Nutzbarkeit seiner Naturgüter und der Erholung von Menschen.
Die Behörden stellen immer mehr Seen unter Landschafts- oder Naturschutz. Diese Maßnahme nützt jedoch nicht all zu viel, wenn Menschen weiterhin die Ufer zertrampeln und ohne Rücksicht „ihre Angelplätze roden“. Bei etwas gutem Willen geht es auch anders.
Landschaftspflege lässt sich auch am Fischwasser praktizieren, wenn die Uferregionen bewirtschafteter Kiesgruben passend bepflanzt und für die Gewässerbewohner aufrecht erhalten werden (z.B. als Laichplätze, Unterstände, usw.).
Der Naturschutzbeauftragte in den jeweiligen Kreisverwaltungen wird den Anglern gern mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Die Aufgaben der Angler sind nicht nur Fische zu fangen, sondern auch die Hege und Pflege des Wassers, der Tiere und Pflanzen.
Also aktiver Naturschutz!

(c) mainkarpfen.de

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