Der „Vorstau“ von Schleusen und Wehren -Probier´s doch einfach mal…“!

[embpicasa id=“6206604291196866945″]Vorstau an Schleusen und Wehren

„Probier´s doch einfach mal…“!

Von mainkarpfen.de
Unter „Vorstau“ versteht man die Verbreiterung des Flussbettes oberhalb eines Wehres bzw. einer Schleuse. Infolge der geringeren Strömungsgeschwindigkeit ist der Boden des Vorstaus meist mit Schlamm, abgestorbenem Laub und oft reichlich Schwemmgut bedeckt.
Große und kapitale Fische halten sich – vornehmlich jetzt im Herbst – hier auf, allerdings schrumpfen die Aussichten, hier Großfische zu fangen gewaltig, wo die Breite des Vorstaus unsere Höchstwurfweiten überschreitet.
Da das Angeln und das Anfüttern vom Boot aus im Vorstau verboten ist, die wirklich kapitalen Fische aber meist außerhalb unserer tatsächlichen Wurfweite stehen, sind viele Angler auf Zufallstreffer angewiesen. An die richtig großen Karpfen und Waller, die sich im Vorstau aufhalten, kommen wir also nur heran, wenn sich diese Fische im Bereich unserer maximalen Wurfweite aufhalten.
Wer mit Boilies eine Futterspur für kapitale Karpfen im Vorstau einer Schleuse legen will, sollte zuerst seine maximale Wurfweite testen und dann mit dem Wurfrohr vom Übergang über das Gewässer, also vom Wehrsteg aus, füttern. Dann kann man nämlich halbwegs sicher sein, dass die Boilies in einer Reihe eine Futterspur bilden und nicht die Hälfte der verwendeten Menge zwischen Ufer und dem tatsächlichen Angelplatz liegen 😉

 

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