Tote Köderfischchen zum Spinnfischen

Aktuell hat der Main bei uns knapp 100 cm Pegelstand mit wenig Strömung, und aus diesem Grund bevorzugen wir statt Kunstköder tote Grundeln an der Spinnangel. Die tote Grundel wird an einem Einzelhaken aufgesteckt, ca. 20-25 m „gefühlvoll“ in den Fluss geworfen und sinkt dann langsam ab. Bei der momentanen ruhigen Strömung wird das Fischchen abtreiben lassen, und nur hie und da wird mit der Rute leicht geruckt. Erst wenn der tote Köder ca. 5m vor dem Ufer angelangt ist, wird mit der Rolle langsam Schnur eingeholt (Vorsicht Steinpackungen!). Die tote Grundel sollte zwar möglichst tief angeboten/geführt werden, aber viele Bisse von Zander oder Barschen erfolgen kurz nach dem Einwurf, beim Absinken des Köders. Funktioniert allerdings bei stärkerer Strömung nicht so gut, deshalb sollte dann lieber ein künstlicher Köder verwendet werden 😉

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