„Groß-Zander“ – bei uns am Main –

„Groß – Zander“ – bei uns am Main –

„Probier´s doch einfach mal!“

Vor ca. 20 Jahren wurden im Main – bei uns hier jedenfalls – viele, meist maßige Zander gefangen, und dies nicht nur unterhalb der Schleusen.

Dann kamen die „mageren“ Zanderjahre, in denen die Räuber eher vereinzelt gefangen wurden. Nachdem allerdings die Grundeln ihren nicht aufzuhaltenden Einzug auch in den Main gehalten haben, wachsen die Zander zu gewaltigen Größen heran und auch die Zahl deren Fänge hat enorm zugelegt.

Der Zander, als Dämmerungsräuber bekannt, hat sich scheinbar mit seinen Fresszeiten der Anwesenheit der Grundeln angepasst! Die meisten großen Zander, und damit meinen wir Fische zwischen 90 und (über) 100 cm, werden am Tage, bzw. ca. drei Stunden VOR Dämmerungsanfang gefangen.

Warum? Ganz einfach, weil auch während dieser Zeit die Grundeln sehr aktiv sind (obwohl man die Plage eigentlich den ganzen Tag fangen kann/muss) und sich der Zander die Grundel als Hauptnahrungsquelle erschlossen hat.

Verfolgt man die Berichte in Angelzeitschriften (oder erlebt die Fänge selbst), über die neuerlichen Zanderfänge im Main, stellt man schnell fest:

Unser Main entwickelt sich zu einem sehr, sehr guten Gewässer für Groß-Zander!

© mainkarpfen.de

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